Dezember 20, 2024

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Dezember 20, 2024

China Airlines stärkt Langstreckenflotte mit Großauftrag für Airbus und Boeing

Am 19. Dezember 2024 gab China Airlines, eine der führenden Fluggesellschaften Taiwans, eine bedeutende Flugzeugbestellung bekannt, die das Unternehmen in die Lage versetzen soll, ihre Langstreckenflotte weiter auszubauen und zu modernisieren. Der Vertrag umfasst insgesamt 24 Passagierflugzeuge, verteilt auf zehn Airbus A350-1000 und zehn Boeing 777-9. Zusätzlich bestellt die Fluggesellschaft vier Frachtflugzeuge des Typs Boeing 777-8F, um ihre Frachtkapazitäten zu erweitern. Der Gesamtwert des Auftrags wird auf rund 11,9 Milliarden US-Dollar geschätzt, was ihn zu einer der größten Bestellungen der letzten Jahre macht. Der Auftrag ist ein klares Signal dafür, dass China Airlines ihre Marktstellung sowohl im Passagier- als auch im Frachtverkehr weiter ausbauen möchte. Die Entscheidung, zwischen den beiden großen Flugzeugherstellern Airbus und Boeing zu teilen, spiegelt den Ansatz wider, eine ausgewogene und vielseitige Flotte zu schaffen, die sowohl die Bedürfnisse im Passagier- als auch im Frachtgeschäft abdeckt. Die Airbus A350-1000 und die Boeing 777-9 zählen zu den fortschrittlichsten Langstreckenflugzeugen der aktuellen Generation und bieten China Airlines eine erstklassige Kombination aus Reichweite, Kapazität und Effizienz. Gleichzeitig hat die Fluggesellschaft mit der Bestellung von vier Boeing 777-8F Frachtflugzeugen ihre Absicht unterstrichen, im internationalen Frachtverkehr weiterhin eine starke Präsenz zu zeigen. Ein ausgewogenes Flottenportfolio für den internationalen Wettbewerb China Airlines verfolgt mit dieser Bestellung eine klare Strategie: die kontinuierliche Modernisierung ihrer Flotte, um in einem zunehmend wettbewerbsintensiven internationalen Markt konkurrenzfähig zu bleiben. Die taiwanesische Fluggesellschaft steht im direkten Wettbewerb mit anderen großen regionalen Airlines wie Eva Air und der neu gegründeten Premium-Fluggesellschaft Starlux Airlines. Besonders im Langstreckenverkehr, der für Fluggesellschaften von

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Pegasus Airlines bestellt 100 Boeing 737 Max-10

Die türkische Billigfluggesellschaft Pegasus Airlines hat einen entscheidenden Großauftrag für 100 Boeing 737 Max-10 Flugzeuge unterzeichnet, ergänzt um Optionen auf 100 weitere Maschinen. Dieser Vertrag, der am 19. Dezember 2024 bekannt gegeben wurde, hat einen Wert von rund 36 Milliarden US-Dollar zum Listenpreis und stellt einen wichtigen Wendepunkt sowohl für die Fluggesellschaft als auch für den Flugzeughersteller Boeing dar. Der Deal kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Boeing nach einem schwierigen Jahr dringend positive Nachrichten benötigt und wird als ein bedeutender Auftrieb für das Unternehmen und seine 737 Max-Reihe betrachtet. Mit diesem Schritt setzt Pegasus Airlines ihren Kurs fort, ihre bestehende Flotte von Schmalrumpfflugzeugen (Narrowbody) auszubauen und zu modernisieren. Die Flotte der türkischen Airline umfasst derzeit 118 Flugzeuge, die sich aus einer Mischung von Airbus- und Boeing-Modellen zusammensetzen. Der neue Boeing-Deal wird jedoch als Teil einer breiteren Strategie gesehen, die Flotte zu vergrößern und auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Neben den 100 Boeing 737 Max-10 hat Pegasus Airlines bei Airbus auch einen weiteren Großauftrag über 52 A321neo in Auftrag gegeben. Die Boeing 737 Max-10: Größer, effizienter und flexibler Die Boeing 737 Max-10 stellt die größte Variante der beliebten 737 Max-Serie dar. Mit einer Kapazität von bis zu 230 Passagieren in einer Ein-Klassen-Konfiguration und einer Reichweite von bis zu 3.100 nautischen Meilen (etwa 5.740 Kilometer) ist sie bestens geeignet für mittellange Strecken und kann so die wachsenden Anforderungen von Pegasus Airlines erfüllen. Zum Vergleich: Die Airbus A321neo, die von vielen Low-Cost-Carriern ebenfalls bevorzugt wird, erreicht eine Reichweite von

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Elektrisch betriebene Abfallsammelfahrzeuge am Flughafen Zürich

Die Flughafen Zürich AG setzt erneut einen wichtigen Schritt in ihrer Vision einer emissionsfreien Zukunft. Am vergangenen Freitag nahm das Unternehmen sein erstes elektrisch betriebenes Abfallsammelfahrzeug in Betrieb, was als ein bedeutender Fortschritt im Zuge der umfassenden Transformation des Flughafens hin zu einer nachhaltigeren und emissionsärmeren Fahrzeugflotte betrachtet werden kann. Dieser Schritt ist Teil eines ehrgeizigen Plans, der eine vollständige Umstellung auf emissionsfreie Fahrzeuge bis zum Jahr 2040 vorsieht. Der Flughafen Zürich folgt damit einem klaren Kurs, die CO2-Emissionen der Fahrzeugflotte drastisch zu reduzieren und zugleich die Effizienz des Betriebs zu steigern. Die elektrisch betriebenen Abfallsammelfahrzeuge, die ab Dezember 2024 auf dem Flughafen Zürich ihre Dienste antreten, ersetzen die bisherigen, fossil betriebenen Lastkraftwagen. Ein weiteres Highlight dieses Umstiegs ist, dass bis Januar 2025 gleich zwei weitere dieser umweltfreundlichen Fahrzeuge in Betrieb gehen werden. Damit erweitert die Flughafen Zürich AG ihre bereits beeindruckende Flotte von rund 80 emissionsfreien Fahrzeugen, zu denen neben Personen- und Lieferwagen auch Spezialfahrzeuge für den Winterdienst und den Infrastrukturunterhalt gehören. Die Entscheidung, gerade die Abfallsammelfahrzeuge zuerst zu elektrifizieren, ist nicht zufällig: Diese gehören zu den intensivsten und kontinuierlich eingesetzten Fahrzeugen auf dem Flughafenareal. Der Weg zur Dekarbonisierung: Ein langfristiger Plan Der Schritt hin zur Elektrifizierung der Abfallsammelfahrzeuge ist nur ein Teil eines umfassenden Plans der Flughafen Zürich AG, die gesamte Fahrzeugflotte bis 2040 auf emissionsfreie Antriebe umzustellen. Der Umstieg auf Elektrofahrzeuge ist bereits seit 2022 im vollen Gange, wobei die Ziele klar definiert sind: Bis zum Jahr 2040 sollen mehr als 330 Fahrzeuge mit elektrischen Antrieben betrieben

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Lufthansa Group stärkt Flotte mit weiteren Airbus A350-1000 Langstreckenjets

Die Lufthansa Group setzt erneut ein starkes Zeichen ihrer langfristigen Wachstums- und Modernisierungsstrategie. Mit der Bestellung von fünf weiteren Airbus A350-1000 erweitert die Unternehmensgruppe ihre bestehende Flottenordnung auf insgesamt 15 Maschinen dieses Typs. Damit wird die größte Flottenmodernisierung in der Geschichte des Unternehmens weiter beschleunigt, und die Lufthansa festigt ihren Status als einer der weltweit größten Kunden von Airbus. Die Bestellung hat einen Listenpreis von etwa zwei Milliarden US-Dollar, wobei die ersten Maschinen zwischen 2028 und 2030 ausgeliefert werden sollen. Insgesamt umfasst die Langstreckenflotte der Lufthansa Group zukünftig 60 Airbus A350-900 und 15 A350-1000. Vorstandsvorsitzender Carsten Spohr betonte die Bedeutung dieser Partnerschaft mit Airbus: „Unsere heutige Order unterstreicht unser großes Vertrauen in die langjährige, enge und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Airbus.“ Die Lufthansa Group verfolgt eine ambitionierte Flottenstrategie, die auf Premiumqualität, Effizienz und modernste Technologie setzt. Neben den neuen Airbus A350-Jets hat die Gruppe rund 250 treibstoffsparende Flugzeuge in Auftrag gegeben, darunter 100 Langstreckenmodelle. Ziel ist es, ältere, weniger effiziente Flugzeugtypen wie die Boeing 747-400 und die Airbus A340-Modelle sukzessive auszumustern. Mit dieser Bestellung wächst die Gesamtzahl der bei Airbus georderten Flugzeuge durch die Lufthansa Group auf beeindruckende 770 an. Diese Zahl unterstreicht nicht nur die enge Bindung zwischen den beiden Unternehmen, sondern auch die Innovationskraft, die beide Marken in der Luftfahrtindustrie auszeichnet. ITA Airways als zusätzlicher Impuls Die bevorstehende Integration von ITA Airways wird die Airbus-Flotte der Lufthansa Group zusätzlich verstärken. Laut Unternehmensangaben wird die italienische Airline etwa 100 Kurz- und Langstreckenflugzeuge zur Flotte beitragen. Damit erhöht sich die Gesamtflotte

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Ein Fest für alle Sinne: Die Kulturtage Schloss Pöggstall 2025

Mit einer spannenden Mischung aus Musik, Theater, Literatur und kulinarischen Highlights versprechen die Kulturtage Schloss Pöggstall auch im Jahr 2025 ein außergewöhnliches Erlebnis für Kulturbegeisterte. Unter der künstlerischen Leitung von Elisabeth Augustin bietet das Festival vom 13. April bis 23. November ein vielseitiges Programm, das sowohl traditionelle als auch innovative Akzente setzt. Seit neun Jahren bereichern die Kulturtage Schloss Pöggstall die niederösterreichische Kulturlandschaft. Das Festival geht mit der neuen Saison in sein zweites Vierteljahrhundert und bleibt seinem Anspruch treu, hochwertige Kultur für ein breites Publikum zugänglich zu machen. „Unsere Programmpunkte sind wie kleine ‚Zuckerl‘ für jeden Geschmack“, erklärt Augustin. Das Eröffnungsprogramm „Schlossgespräche – Lebensläufe, Lebensklänge“ (13. April) verspricht mit prominenten Gästen wie der Eiskunstlauflegende Ingrid Wendl und dem Musiker Milan Turković einen anregenden Auftakt. Begleitet von der Sängerin Nataša Mirković verbindet die Veranstaltung persönliche Lebensgeschichten mit musikalischen Akzenten. Höhepunkte der Kulturtage 2025 Ein besonderer Höhepunkt ist das Pöggstaller Kasperltheater (9. und 10. Mai). Mit dem neuen Stück „Kasperl und der Schatz im Weitenbach“ sorgt Stefan Weißenbäck gemeinsam mit Gabriele Schuchter und Stephan Paryla-Raky für beste Unterhaltung für Groß und Klein. Freunde der klassischen Musik dürfen sich auf „Bella Voce: Denk mal an Strauss“ freuen. Am 5. Juli in der Kirche St. Anna im Felde widmen sich Adrian Eröd, Monica Theiss-Eröd und Ilia Staple mit dem United Europe Orchester dem Jahresregenten Johann Strauß. Für Liebhaber moderner Interpretationen bietet „Swing & Sing – Fields of Gold“ am 6. September ein facettenreiches Repertoire von Monika Ballwein und ihrer Band. Ebenso spannend ist das

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ANA Group übernimmt alle Anteile von Peach Aviation

Die japanische ANA Group hat sämtliche Anteile an der Low-Cost-Airline Peach Aviation übernommen, nachdem sie die letzten sieben Prozent von First Eastern Aviation Holdings erworben hat. Peach, gegründet 2011, wurde 2017 eine konsolidierte Tochter der ANA Group. Mit Rekordumsätzen und der jüngsten Streckenerweiterung nach Singapur soll die Airline als führender Billigflieger in Asien ausgebaut werden. Die vollständige Integration soll das Wachstum der ANA Group stärken und den Tourismus nach Japan fördern.

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Flughafen Wien plant innovatives 5G-Campusnetzwerk

Der Flughafen Wien entwickelt ein unabhängiges 5G-Campusnetzwerk, das speziell für betriebskritische Anwendungen wie automatisierte Vorfeldabläufe und autonome Systeme konzipiert ist. In Zusammenarbeit mit A1 und Arthur D. Little wird das Projekt bis Ende 2027 realisiert. Die EU fördert das Vorhaben mit über 4,1 Millionen Euro. Ziel ist es, die Digitalisierung des Flughafenbetriebs zu optimieren und innovative Technologien einzubinden.

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TAP Air Portugal erreicht Rekordmarke bei Brasilien-Flügen

TAP Air Portugal hat erstmals über zwei Millionen Passagiere in einem Jahr auf Flügen zwischen Europa und Brasilien befördert. Das Unternehmen verbindet Lissabon und Porto mit insgesamt 13 brasilianischen Städten und stärkt damit den kulturellen und wirtschaftlichen Austausch. Besonders gefragt sind diese Strecken auch bei Reisenden aus dem deutschsprachigen Raum, die von Zubringerflügen profitieren. Der historische Meilenstein wurde mit einem Preis für den zweimillionsten Passagier gefeiert.

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Wizz Air verbindet Nürnberg mit Chișinău

Seit dem 19. Dezember bietet Wizz Air zweimal wöchentlich Direktflüge von Nürnberg nach Chișinău, der Hauptstadt der Republik Moldau, an. Die Verbindungen finden donnerstags und sonntags statt, wodurch sie sich sowohl für Wochenendreisen als auch längere Aufenthalte eignen. Mit einer Flugzeit von rund zweieinhalb Stunden bietet die Strecke eine bequeme Option für Geschäftsreisende, Touristen sowie Besuche von Freunden und Verwandten.

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Austrian Airlines wird offizieller Partner der Fußball-Nationalmannschaft

Austrian Airlines und der Österreichische Fußball-Bund (ÖFB) starten ab dem 1. Januar 2025 eine zweijährige Kooperation. Die Fluggesellschaft wird offizieller Transportpartner der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft der Männer. Geplant ist der exklusive Transport zu Qualifikations- und Nations-League-Spielen sowie zur Fußball-Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko. Vertreter beider Partner betonten die Rolle der Zusammenarbeit als Botschafter Österreichs.

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