Dezember 25, 2024

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Dezember 25, 2024

Tui bleibt Austritt aus DRV treu

Tui, der größte Reiseveranstalter Deutschlands, hat seine Entscheidung bestätigt, aus dem Deutschen Reiseverband (DRV) auszutreten. Dieser Schritt, der zum Jahresende in Kraft tritt, betrifft alle Tui-Gesellschaften und wurde mit dem Ziel begründet, die Interessenvertretung im internationalen Wettbewerbsumfeld zu stärken. Insbesondere möchte Tui den Dialog mit Branchenpartnern fortsetzen, um die Pauschalreise und die Interessen der Verbraucher zu fördern. Der DRV zeigte sich enttäuscht, da der Austritt die Diskussionen über die Revision der EU-Pauschalreiserichtlinie beeinflussen könnte, bei denen Meinungsverschiedenheiten bestehen, insbesondere zur Frage, ob Einzelleistungen gegen Insolvenz abgesichert werden sollten. Tui fordert eine entsprechende Absicherung, während der DRV diese Position ablehnt.

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Anex Tourism Group gliedert einige ehemalige FTI-Hotels ein

Die Anex Tourism Group erweitert das Portfolio ihrer ATG-Hotelgruppe um neun weitere Häuser in der Türkei. Ab dem Sommer 2025 wird die Gruppe insgesamt 18 Hotels mit 19.000 Betten anbieten. Zu den Neueröffnungen gehören unter anderem zwei ehemalige FTI-Hotels: das Selectum Collection Bodrum (ehemals Kairaba Bodrum) und das Asteria Family Resort Belek (ehemals Aquaworld Belek). Diese Hotels ergänzen das bestehende Angebot und richten sich insbesondere an deutschsprachige Gäste. Die neuen Hotels umfassen sowohl bekannte All-inclusive-Häuser als auch einige, die unter neuen Konzepten positioniert werden. Alle neun Hotels werden auf dem deutschen Markt angeboten und sollen den Bedürfnissen der Zielgruppe entsprechen. Die ATG-Hotelgruppe ist in der Türkei stark vertreten und plant eine kontinuierliche Expansion.

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Norse Atlantic Airways setzt nun auf GDS-Vertrieb

Norse Atlantic Airways hat einen wichtigen Schritt zur Vereinfachung ihrer Buchungsprozesse gemacht: Ab sofort sind Tickets der norwegischen Billigfluggesellschaft über die gängigen globalen Vertriebssysteme (GDS) Amadeus, Sabre und Travelport verfügbar. Dies wurde durch eine Partnerschaft mit der Air Promotion Group (APG) und der Nutzung des Interline E-Ticketing Systems (IET) ermöglicht. Insbesondere für Reisebüros wird die Buchung von Flügen zwischen Berlin und verschiedenen US-Zielen nun deutlich einfacher. Die Flüge der Airline werden unter dem A1-Code angezeigt und sind sowohl für Iata- als auch Nicht-Iata-Agenturen buchbar. Norse Atlantic Airways hatte ihre GDS-Verfügbarkeit bereits länger angekündigt. Die Airline fliegt derzeit saisonal von Berlin nach New York im Sommer und nach Miami in den Wintermonaten. Zuvor waren die Flüge nur über Aggregatoren wie Travelfusion und Paxport buchbar. Die Erweiterung des Vertriebs soll Norse Atlantic Airways helfen, ihre touristischen Partner besser zu erreichen.

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GP Aviation startet neue Verbindung von Pristina nach Paris

Ab dem 31. März 2025 wird die bulgarische Charterfluggesellschaft GP Aviation eine neue Flugverbindung zwischen Pristina und Paris-Charles de Gaulle anbieten. Die Flüge werden zweimal wöchentlich durchgeführt und sind im Auftrag von Reiseveranstaltern geplant. Die Gesellschaft erwartet, in diesem Jahr mehr als eine Million Passagiere auf ihren Pristina-Verbindungen zu befördern. Die Flotte der Fluggesellschaft am Flughafen Pristina umfasst derzeit sechs Flugzeuge, darunter ein Airbus A319, drei A320 und zwei Boeing 737-400.

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Wizz Air erwägt Stationierung von Flugzeugen in Tuzla und Banja Luka

Die Behörden der Städte Tuzla und Banja Luka in Bosnien und Herzegowina führen derzeit Gespräche mit Wizz Air über die mögliche Stationierung von Flugzeugen an ihren Flughäfen. Tuzla hatte bis 2023 als Basis für Wizz Air gedient, bevor die Fluggesellschaft ihre Flüge aus wirtschaftlichen Gründen einstellte. Der Minister für Handel, Tourismus und Verkehr von Tuzla, Almir Žilić, zeigte sich zuversichtlich, dass die Basis im Frühjahr 2025 wieder in Betrieb genommen wird. Auch Banja Luka bemüht sich um eine Wizz Air-Basis, was zu mehr Flügen und Zielen führen könnte. Über die Pläne berichtete zunächst das Portal Ex-Yu-Aviation.com.

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United Airlines-Flug aufgrund medizinischen Notfalls umgeleitet

Am 22. Dezember 2024 wurde der Flug UA951 von United Airlines von Brüssel nach Washington Dulles aufgrund eines medizinischen Notfalls einer Flugbegleiterin umgeleitet. Die Besatzungsmitglied erlitt mitten im Flug einen Schlaganfall, was eine sofortige Landung in Boston erforderlich machte. Nach der medizinischen Versorgung setzte der Flug seine Reise fort und erreichte Washington Dulles mit einer Verspätung. Der Vorfall unterstreicht die Bedeutung schneller medizinischer Maßnahmen in Notfällen während des Flugbetriebs.

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Delta Air Lines nimmt Flugverbindung zwischen Atlanta und Brüssel wieder auf

Delta Air Lines wird ab Juni 2025 die Verbindung zwischen Atlanta (ATL) und Brüssel (BRU) wieder aufnehmen. Diese Strecke war aufgrund der COVID-19-Reisebeschränkungen für fünf Jahre unterbrochen. Ab dem 10. Juni 2025 wird die Fluggesellschaft dreimal wöchentlich mit Boeing 767-300ER-Flugzeugen fliegen. Die Flüge starten dienstags, donnerstags und samstags um 18:00 Uhr in Atlanta und erreichen Brüssel am nächsten Morgen. Die Rückflüge erfolgen mittwochs, freitags und sonntags. Delta Airlines ergänzt diese Strecke mit ihrem bestehenden saisonalen Flug von New York (JFK) nach Brüssel, der 2025 vorübergehend pausiert und dann im Sommer wieder aufgenommen wird.

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Corendon Dutch Airlines erweitert Sommerflugplan 2025

Die niederländische Fluggesellschaft Corendon Dutch Airlines wird im Sommer 2025 erneut Flüge von fünf niederländischen Flughäfen anbieten: Amsterdam-Schiphol, Eindhoven, Rotterdam, Groningen und Maastricht. Damit bleibt Corendon die einzige niederländische Airline, die alle diese Flughäfen bedient. Die Sommerziele der Fluggesellschaft umfassen beliebte Destinationen in Spanien, Italien, Portugal, Griechenland, Ägypten, Bulgarien sowie Karibikziele wie Bonaire und Curaçao. Auch türkische Regionen wie die Riviera und Ägäis sind wieder im Angebot.

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Ryanair-Flug von Eindhoven nach Palma: Turbulenzen und abgebrochener Landeversuch

Am Sonntagmorgen erlebten die Passagiere des Ryanair-Fluges FR3532 von Eindhoven nach Palma de Mallorca turbulente Momente. Die Boeing 737-800 geriet während des Landeanflugs in schwere Turbulenzen, als Sturmböen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 143 km/h auftraten. Im Sinkflug kam es zu abrupten Erschütterungen, die bei den Passagieren Panik auslösten. Kinder weinten, und viele Passagiere fühlten sich unwohl. Nach einem misslungenen Landeversuch gelang der Crew jedoch eine sichere Landung, die mit Erleichterung und Beifall aufgenommen wurde. Ähnliche Vorfälle mit extremen Wetterbedingungen haben sich in letzter Zeit auch auf anderen Flügen in der Region ereignet, was erneut die Herausforderungen des Luftverkehrs in stürmischen Gebieten verdeutlicht.

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Auseinandersetzung an Bord zwingt Southwest Airlines-Flug zur Rückkehr

Ein Routineflug von Southwest Airlines von Phoenix, Arizona, nach Columbus, Ohio, wurde am Montagabend von einer Bord-Auseinandersetzung jäh unterbrochen. Flug 1699, durchgeführt mit einer Boeing 737-700, musste nach weniger als zwanzig Minuten Flugzeit umkehren und kehrte zum Flughafen Phoenix Sky Harbor zurück. Der Flug, der um 19:01 Uhr Ortszeit gestartet war, verlief zunächst planmäßig. Doch in einer Flughöhe von etwa 35.000 Fuß kam es zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen zwei Passagieren. Der Streit eskalierte offenbar so weit, daß die Crew gezwungen war, einzugreifen. Um die Sicherheit der übrigen Passagiere und der Besatzung zu gewährleisten, entschied sich die Pilotin oder der Pilot, den Flug abzubrechen und nach Phoenix zurückzukehren. Während der Rückkehr mußte das Flugzeug aufgrund von Verkehrsbedingungen und der notwendigen Vorbereitung auf dem Flughafen in einer Warteschleife kreisen, bevor es um 20:30 Uhr sicher landete. Am Gate wartete bereits die Polizei, die einen der beiden renitenten Passagiere aus dem Flugzeug entfernte. Reaktionen und Konsequenzen Ein Sprecher von Southwest Airlines bestätigte, daß der Flug aufgrund der „gemeldeten Auseinandersetzung“ sicher zum Ausgangspunkt zurückgekehrt sei. Weitere Einzelheiten zum genauen Hergang wurden nicht veröffentlicht. Die Airline entschuldigte sich bei den Passagieren für die entstandenen Unannehmlichkeiten. Das Phoenix Police Department erklärte, daß keine Verhaftungen vorgenommen wurden. Die beiden beteiligten Passagiere hätten sich unkooperativ gezeigt, wodurch die Ermittlungen erschwert würden. Es sei jedoch ein Bericht über den Vorfall verfasst worden, und weitere Details würden als Teil laufender Untersuchungen behandelt. Auswirkungen auf die Reisenden Nachdem die Situation geklärt war, startete Flug 1699 um 22:02 Uhr erneut in

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