Dezember 28, 2024

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Dezember 28, 2024

Wizz Air stellt alle drei Salzburg-Strecken ein

Wizz Air und Salzburg haben eine langjährige gemeinsame Geschichte, die von einem ultrakurzen Gastspiel im Jahr 2020 und vielen Ankündigungen, die letztlich nicht umgesetzt wurden, geprägt ist. Umso überraschender kam es, dass Wizz Air dann London (Luton), Bukarest (Otopeni) und Skopje aufgenommen hat. Doch auch damit ist schon sehr bald wieder Schluss. Im Sommer 2020 kündigte Wizz Air überraschend an, dass man den Flughafen Salzburg mit einigen Destinationen verbinden wird. Auch Kiew-Schuljany und St. Petersburg-Pulkovo wollte man anbieten. Aus den verschiedensten Gründen, beispielsweise ungünstige Entwicklungen in Sachen Corona-Pandemie sowie Ukraine-Krieg, hat Wizz Air das Comeback immer wieder, zum Teil auch extrem kurzfristig, verschoben. Letztlich hat man dann bei der Wiederaufnahme des Salzburger Airports andere Destinationen aufgenommen als „ursprünglich“ angekündigt. Sonderlich lange hat man sich dem aktuellen Stand der Dinge nach nicht gehalten. Per 10. Jänner 2025 stellt Wizz Air die Nonstopverbindung zwischen Bukarest (Otopeni) und Salzburg ein. Derzeit ist die Route für alle nachfolgenden Termine komplett aus dem Verkauf genommen, so dass die Wahrscheinlichkeit, dass diese in absehbarer Zeit reaktiviert werden könnte, eher gering ist. Wizz Air selbst gibt keine Informationen zu dieser „Flugplananpassung“ heraus. Doch damit nicht genug: Auch die Ziele London-Luton und Skopje sollen dem aktuellen Informationsstand nach ausgesetzt werden. Beide genannten Destinationen sollen zumindest im Sommerflugplan 2025 nicht ab der Mozartstadt angeboten werden. Sofern Wizz Air nicht kurzfristig alternative Ziele auflegen sollte oder es sich hinsichtlich der Streichungen der drei Salzburg-Routen anders überlegen, steht die Mozartstadt wieder mal gänzlich ohne Flüge des pinkfarbenen Lowcosters da. Dem derzeitigen

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Brașov: Flylili stellt drei Deutschland-Strecken ein

Bei der rumänischen Fluggesellschaft Flylili scheint die eine oder andere Strecke nicht nach den Erwartungen zu verlaufen. Insgesamt drei Deutschland-Strecken ab Brașov werden Anfang des Jahres 2025 eingestellt. Konkret handelt es sich um die Destinationen Stuttgart und München, die per 9. Jänner 2025 aufgegeben werden. Weiters stellt der Carrier auch die Nürnberg-Flüge ab Brașov ein. Ebenfalls Teil des Streich-Konzerts: Rom (Fiumicino) und Istanbul. Ob die zur Einstellung bestimmten Routen zu einem späteren Zeitpunkt reaktiviert werden oder nicht, ist derzeit noch völlig offen. Das rumänische Luftfahrtunternehmen wollte sich diesbezüglich nicht in die Karten blicken lassen.

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Putin entschuldigt sich nach tragischem Flugzeugabsturz in Kasachstan

Nach dem tragischen Absturz eines aserbaidschanischen Flugzeugs in Kasachstan, bei dem 38 Menschen ums Leben kamen, sah sich Russland massiven Schuldvorwürfen ausgesetzt. In einem Gespräch mit dem aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Aliyev drückte Kremlchef Wladimir Putin sein Bedauern über den Vorfall aus und entschuldigte sich für das tragische Ereignis, das im russischen Luftraum stattgefunden hatte. Laut einer Mitteilung des Kremls erklärte Putin, dass die russische Flugabwehr zu dem Zeitpunkt gegen ukrainische Drohnenangriffe im Einsatz war. Der Vorfall selbst und die genauen Umstände wurden jedoch noch nicht abschließend geklärt, insbesondere in Bezug auf die Frage, ob das Flugzeug von einer Rakete getroffen wurde. Putin versicherte in dem Telefonat auch, dass russische Ermittlungen eingeleitet worden seien, um die genauen Ursachen des Absturzes zu klären. Zuvor hatte die aserbaidschanische Regierung auf die Möglichkeit eines Waffeneinsatzes gegen das Flugzeug hingewiesen. Nach Angaben des Kremls hätten Ermittler aus Russland, Aserbaidschan und Kasachstan bereits an der Absturzstelle in der Nähe von Aktau gearbeitet, während auch zwei Mitarbeiter der aserbaidschanischen Generalstaatsanwaltschaft in Grosny, wo das Flugzeug ursprünglich landen wollte, in die Ermittlungen eingebunden wurden. Neben Putin sprach auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit Aliyev und äußerte sein Beileid. Selenskyj forderte von Russland eine klare Erklärung zu den Umständen des Vorfalls und wies auf Fotos hin, die den Schaden am Flugzeugrumpf zeigten und auf einen möglichen Raketenangriff hindeuteten. Die russischen Ermittlungen sollen nun Klarheit darüber schaffen, ob tatsächlich ein unabsichtlicher Treffer durch die russische Luftabwehr ursächlich war. Der Absturz der Maschine der Fluggesellschaft Azerbaijan Airlines hatte für Aufsehen

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ABBA und Musical-Klassiker beim Musikfestival Steyr

Steyr, eine Stadt mit reicher Geschichte und kulturellem Erbe, wird im Sommer 2025 erneut zum Anziehungspunkt für Musikliebhaber. Das Musikfestival Steyr, das bereits seit 31 Jahren im historischen Schlossgraben von Schloss Lamberg veranstaltet wird, vereint auch in seiner kommenden Saison herausragende künstlerische Darbietungen, innovative Inszenierungen und zeitlose Musik. Vom 24. Juli bis zum 9. August erwartet die Besucher eine unvergleichliche Mischung aus Tribut an die Popkultur und die Magie des Musicals. Der Höhepunkt des Festivals ist zweifellos die Tribute-Show „One Night with ABBA“, bei der die legendären Hits der schwedischen Kultband in neuem Glanz erstrahlen. Über neun Abende hinweg erklingen Klassiker wie „Mamma Mia“, „Dancing Queen“ und „Waterloo“, die ganze Generationen geprägt haben. Mit einer Mischung aus modernem Bühnenbild, visuellen Effekten und beeindruckenden Live-Performances verspricht diese Produktion, ABBA-Fans in eine Welt voller Nostalgie und Lebensfreude zu entführen. Die Show ist nicht nur ein Rückblick auf ABBAs Karriere, sondern auch ein Beweis für die zeitlose Anziehungskraft ihrer Musik. Intendant Karl-Michael Ebner betont: „ABBA hat die Popmusik nachhaltig geprägt. Mit ‚One Night with ABBA‘ möchten wir diesen Zauber auf unsere Bühne bringen und zugleich ein neues Publikum für ihre Musik begeistern.“ Neben der ABBA-Hommage bietet das Festival eine Neuauflage des erfolgreichen Programms „Musical Fever“. Unter dem Titel „Musical Fever 2.0“ verschmilzt die Produktion erneut beliebte Musical-Klassiker zu einem mitreißenden Medley. Inspiriert von der pandemiebedingten Erstauflage, kombiniert die neue Inszenierung bekannte Werke aus der Musicalwelt mit kreativen Überraschungen. Die Darsteller, die bereits in der „Rocky Horror Show“ im Vorjahr begeistert haben, kehren zurück

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„Cosmo Kitchen“: Kulinarik als Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart

Mit der Eröffnung des Restaurants „Cosmo Kitchen“ im Boutiquehotel „The Leo Grand“ setzt die Lenikus Hotel Collection neue Maßstäbe in der Wiener Gastronomieszene. Im Herzen der Stadt, nur wenige Schritte vom Stephansdom entfernt, präsentiert Küchenchef István Törzsök eine Fusionsküche, die historische Bezüge mit modernen Einflüssen verbindet. Dieser Ansatz macht das „Cosmo Kitchen“ zu einem Anziehungspunkt für Feinschmecker und kulinarische Entdecker. Das „Cosmo Kitchen“ bietet ein gastronomisches Erlebnis, das sowohl für internationale Gäste als auch für die heimische Klientel konzipiert ist. Törzsök, bekannt durch seine vorherigen Stationen im „Park Hyatt Vienna“ und „The Loft“, schafft eine lockere Atmosphäre, die gehobene Küche zugänglich macht. Die Gerichte sind darauf ausgelegt, geteilt zu werden, wodurch das gemeinsame Geschmackserlebnis im Vordergrund steht. Ob Frühstück, Business-Lunch oder Abendessen – das durchgängige Angebot spricht Genießer zu jeder Tageszeit an. Die Speisekarte spiegelt die Vielseitigkeit des Konzepts wider: Von traditionellen österreichischen Komponenten über französische Finesse bis hin zu orientalischen Noten entfaltet sich eine breite Palette an Aromen. Dabei gelingt es Törzsök, die historischen Wurzeln des Hauses geschickt in die kulinarischen Kreationen einzubinden. Kulinarische Vielfalt: Eine Reise durch Kulturen Die Menüauswahl im „Cosmo Kitchen“ ist ebenso vielseitig wie die kulturellen Einflüsse, die sie inspiriert haben. Vorspeisen wie Barbecue-Aal mit Rauchmandel oder geschmorter Kürbis mit Buttermilch-Vinaigrette zeigen die kreative Handschrift des Küchenchefs. Die Hauptspeisen reichen von „Die Rote Ente“, die mit Preiselbeer-Jus verfeinert wird, bis hin zu Filet Mignon vom Bio-Rind, das durch getrüffelte Erdäpfel-Mousseline abgerundet wird. Diese kosmopolitischen Gerichte sind eine Hommage an Kaiser Leopold I., den Namensgeber des

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Condor passt Nordamerika-Programm 2025 an: Kürzungen, Frequenzreduktionen und Unsicherheiten bei Lufthansa-Zubringern

Die deutsche Ferienfluggesellschaft Condor hat kürzlich Änderungen an ihrem Nordamerika-Programm für 2025 bekannt gegeben, die sowohl Streichungen als auch Frequenzreduzierungen beinhalten. Diese Entscheidung folgt auf eine Neubewertung der Marktbedingungen und die Herausforderungen im Wettbewerb, sowie auf die anhaltenden Unsicherheiten im Zusammenhang mit Zubringerflügen der Lufthansa, die für Condor eine wichtige Rolle spielen. Die Anpassungen betreffen mehrere saisonale Verbindungen, die nicht wie ursprünglich geplant durchgeführt werden, sowie das gesamte Flugangebot für Nordamerika, das von Frankfurt aus bedient wird. Wie das Portal „AeroRoutes“ berichtete, wird Condor auf einigen beliebten Nordamerika-Routen im Jahr 2025 nicht mehr fliegen. Die saisonalen Flüge von Frankfurt nach Baltimore/Washington, Edmonton, Halifax, Minneapolis, Phoenix und San Antonio wurden aus dem Programm genommen oder sind zur Streichung vorgemerkt. Diese Maßnahmen betreffen nicht nur einzelne Verbindungen, sondern auch wichtige Märkte, die Condor bisher bediente, um den nordamerikanischen Markt zu stärken. Auf anderen Strecken, wie nach Anchorage, Calgary und Seattle, plant Condor, die Frequenzen zu reduzieren oder die ursprünglich vorgesehene Erweiterung des Flugangebots zu streichen. Condor hatte in der Vergangenheit regelmäßig von diesen Zielen aus Verbindungen in die USA und Kanada angeboten, wobei Kooperationen mit Fluggesellschaften wie Alaska Airlines und Westjet den Passagieren zusätzliche Anschlussmöglichkeiten in Nordamerika eröffneten. Diese Partnerschaften werden weiterhin bestehen, jedoch ist nicht klar, wie sich die Einschränkungen im Flugplan auf die Gesamtzahl der verfügbaren Verbindungen auswirken werden. Verlagerung der Kapazitäten und neue Ziele Während Condor im Nordamerika-Verkehr kürzertreten wird, sind auch einige positive Entwicklungen zu verzeichnen. Auf den Linien nach Boston, Miami, Vancouver, Bangkok, Johannesburg und Mauritius wird

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Bukarest: Dan Air neu unter anderem nach Hamburg

Die rumänische Fluggesellschaft Dan Air wird ab April 2025 ihr Streckennetz erheblich ausweiten und regelmäßige Flüge zu neun europäischen Zielen aufnehmen. Mit dieser Expansion reagiert die Airline auf die steigende Nachfrage nach Direktverbindungen zwischen Bukarest und wichtigen europäischen Städten. Diese Entwicklung markiert einen bedeutenden Schritt für die noch junge Fluglinie und den Flughafen Bukarest-Otopeni, der zunehmend an Bedeutung als internationales Drehkreuz gewinnt. Zu den neuen Destinationen von Dan Air gehören Dublin, Kopenhagen, Larnaka, London-Luton, Turin, Valencia und Saragossa. Besonders im Fokus stehen dabei Verbindungen zu Städten mit hoher touristischer und wirtschaftlicher Relevanz. Zusätzlich wird die Fluggesellschaft Hamburg und Straßburg in ihren Flugplan aufnehmen. Die Flüge nach Hamburg sollen ab dem 15. April 2025 starten, während Straßburg ab dem 14. April 2025 ins Streckennetz integriert wird. Beide Ziele werden jeweils zwei Mal wöchentlich angeflogen. Die Flüge werden mit Maschinen des Typs Airbus A320 durchgeführt, einem bewährten Flugzeugmodell, das für Kurz- und Mittelstrecken optimal geeignet ist. Mit einer Kapazität von bis zu 180 Passagieren bietet der A320 eine effiziente und wirtschaftliche Lösung für die neuen Strecken. Strategische Expansion in Europa Die Wahl der neuen Ziele zeigt eine klare Strategie von Dan Air, sich auf bedeutende europäische Märkte zu konzentrieren. Dublin und London-Luton sind als Drehkreuze von großer Bedeutung, insbesondere für Geschäftsreisende und die große rumänische Diaspora in Großbritannien und Irland. Kopenhagen und Hamburg hingegen bieten Zugang zu den skandinavischen und norddeutschen Märkten, die für ihr starkes Wirtschaftswachstum bekannt sind. Larnaka, Valencia, Turin und Saragossa richten sich stärker an touristische Zielgruppen. Diese Städte

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Blinder Passagier an Bord: Sicherheitsvorfall auf Delta-Flug von Seattle nach Honolulu

Ein schwerwiegender Sicherheitsvorfall hat am Heiligabend am Flughafen Seattle-Tacoma für Aufregung gesorgt. Auf Flug DL487 der Delta Air Lines nach Honolulu gelangte ein blinder Passagier ohne gültiges Ticket an Bord eines Airbus A321neo. Dieser Vorfall wirft ernste Fragen zur Sicherheit an Flughäfen und den Kontrollsystemen auf. Der ungebetene Passagier schaffte es, die Sicherheitskontrolle zu umgehen, passierte die Gate-Kontrolle und nahm unbemerkt Platz im Flugzeug. Die Entdeckung erfolgte erst, als die Maschine bereits zur Startbahn rollte. Nach Angaben von Delta Air Lines informierte die Besatzung umgehend die Flughafenaufsicht, woraufhin das Flugzeug zum Gate zurückkehrte. Evakuierung und erneute Kontrollen Zur Klärung der Situation wurden alle Passagiere gebeten, das Flugzeug zu verlassen. Eine erneute Sicherheitskontrolle wurde durchgeführt, um auszuschließen, daß weitere Personen ohne Ticket an Bord gelangt waren oder eine potenzielle Gefährdung bestand. Diese Vorsichtsmaßnahme führte zu einer erheblichen Verzögerung des Fluges. Währenddessen durchsuchten Flughafenmitarbeiter und Sicherheitskräfte das Terminal. Mithilfe von Videoüberwachungsaufnahmen konnte der blinde Passagier schließlich in einer Flughafen-Toilette ausfindig gemacht werden. Die Person wurde festgenommen, und die Behörden leiteten weitere Ermittlungen ein. Hintergründe und Sicherheitsmängel Wie es dem blinden Passagier gelang, die verschiedenen Kontrollmechanismen zu umgehen, ist Gegenstand der Untersuchung. Erste Berichte deuten auf eine Kombination aus menschlichem Versagen und technischen Schwächen im Überwachungssystem hin. Sicherheitsprotokolle an Flughäfen sind darauf ausgelegt, unerlaubte Zugänge frühzeitig zu erkennen und zu verhindern. Dieser Vorfall zeigt jedoch, daß auch ausgefeilte Systeme anfällig für Manipulation oder Unachtsamkeit sein können. Die Flughafenverwaltung von Seattle-Tacoma hat bereits angekündigt, die Sicherheitsmaßnahmen umfassend zu überprüfen. Es sollen sowohl die Videoüberwachung

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