
Jacques Brel und die Magie der Chansons: Maria Bill im Vindobona
Die unverkennbare Stimme von Maria Bill kehrt nach Wien zurück, um in einem außergewöhnlichen Abend die Chansons von Jacques Brel zum Leben zu erwecken. Am 29. Jänner 2025 wird das Vindobona zur Bühne einer musikalischen Hommage an den legendären belgischen Sänger und Dichter. In einem intimen Rahmen erzählt „Quand on n’a que l’amour“ von den Facetten der Liebe, Sehnsucht und Verzweiflung – ein Erlebnis, das Musikliebhaber und Kulturliebhaber gleichermaßen begeistern dürfte. Das Konzept der Inszenierung entführt die Zuschauer in ein französisches Bistro der 60er-Jahre, eingefangen in den frühen Morgenstunden. Die Atmosphäre ist geprägt von Zigarettenrauch, Absinth und einer melancholischen Stille, während die erste Metro ihren Weg durch Paris nimmt. Es ist eine Szenerie, die Brel selbst hätte beschreiben können: der ungeschönte Glanz und die brüchige Schönheit des Lebens. Maria Bill, eine der bekanntesten Stimmen des deutschsprachigen Raumes, verleiht den Liedern von Jacques Brel eine emotionale Tiefe, die das Publikum unweigerlich in ihren Bann zieht. Unterstützt wird sie dabei von fünf hochkarätigen Musikern, deren Arrangements eine eindrucksvolle Symbiose aus Melancholie und Intensität schaffen. Die Magie des Vindobona Das Vindobona, ein traditionsreiches Wiener Theaterhaus im 20. Bezirk, bietet für diese Inszenierung die perfekte Kulisse. Seit seiner Eröffnung hat sich das Vindobona als feste Größe in der Wiener Kulturszene etabliert, bekannt für seine Mischung aus Kabarett, Musik und Theater. Mit seinem charmanten Ambiente und der intimen Atmosphäre ist es der ideale Ort für eine Aufführung, die sowohl Nähe als auch Emotion verlangt. Ein Abend voller musikalischer Höhepunkte „Quand on n’a que l’amour“ verspricht