Januar 9, 2025

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Januar 9, 2025

Flughafen Amsterdam verzeichnet Wachstum und Rekordzahlen im Jahr 2024

Der Flughafen Amsterdam-Schiphol hat 2024 ein solides Wachstum verzeichnet. Insgesamt reisten 66,8 Millionen Passagiere über den größten niederländischen Flughafen, was einen Anstieg von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Von dieser Zahl flogen über 42,5 Millionen Reisende direkt von oder nach Amsterdam, während 24,3 Millionen Anschlussflüge in Anspruch nahmen. Schiphol bleibt eines der verkehrsreichsten Luftverkehrsdrehkreuze in Europa und weltweit. Der Flughafen bot im vergangenen Jahr Direktverbindungen zu 301 Zielen, darunter 124 interkontinentale. Besonders gut aufgestellt ist Schiphol in Europa, wo er laut dem ACI Airport Industry Connectivity Report der bestverbundene Flughafen des Kontinents und weltweit der fünftgrößte war. Die meistgeflogenen internationalen Ziele waren Großbritannien, Spanien, Italien, die USA und die Türkei. Zusätzlich zum Passagieraufkommen verzeichnete Schiphol 2024 einen Anstieg im Frachtaufkommen. Es wurden insgesamt 1,49 Millionen Tonnen Fracht abgefertigt, was einen Zuwachs von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Die Zahl der Frachtflüge sank jedoch leicht um zwei Prozent auf 15.661.

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Lufthansa verschiebt Einsatz des Airbus A380 auf USA-Strecken

Lufthansa hat ihren Sommerflugplan 2025 angepasst und den Einsatz des Airbus A380 auf zwei wichtigen USA-Verbindungen verschoben. Wie die Plattform Aeroroutes berichtet, wird der Flugzeugtyp ab dem 27. April 2025 statt wie ursprünglich geplant ab dem 30. März auf den Strecken von München nach Washington-Dulles sowie New York-JFK eingesetzt. Beide Routen werden täglich bedient. Der verspätete Einsatz des A380 auf den USA-Strecken wird durch eine gezielte Kapazitätsanpassung ausgeglichen. Laut einer Unternehmenssprecherin soll durch die Änderungen die Nachfrage in touristischen Märkten wie Bangkok und Miami über die Osterferien verstärkt bedient werden. Der Airbus A380 wird daher zunächst auf diesen Strecken eingesetzt, bevor er in den letzten Aprilwochen nach Nordamerika fliegt. Diese Umplanung folgt einer bereits Ende 2024 angekündigten Anpassung der Kapazitäten, bei der Lufthansa die touristischen Märkte stärker berücksichtigt. Die Fluggesellschaft passt ihre Flugpläne weiterhin flexibel an die aktuelle Nachfrage an.

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Studie warnt vor gesundheitlichen Risiken durch nächtlichen Fluglärm

Eine kürzlich im Journal of Exposure Science & Environmental Epidemiology veröffentlichte Studie hebt die gesundheitlichen Gefahren von nächtlichem Fluglärm hervor. Der dauerhafte Lärm, der insbesondere Anwohner von Flughäfen betrifft, erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafstörungen und psychische Beeinträchtigungen. Die Studie zeigt, dass selbst kurze Lärmereignisse von über 45 Dezibel, die bei vielen Flughäfen als akzeptabel gelten, bereits den Cortisolspiegel im Körper ansteigen lassen und langfristig zu Bluthochdruck sowie einem erhöhten Risiko für Herzinfarkt führen können. Besonders gefährdet sind Kinder und ältere Menschen. Die Untersuchung betont, dass die Auswirkungen des Lärms umso gravierender sind, je häufiger der Schlaf durch Fluglärm gestört wird. Anwohner von Flughäfen erleben oft chronische Erschöpfung und eine geschwächte Immunabwehr aufgrund der schlechten Schlafqualität. In Hamburg, wo etwa 300.000 Menschen von den negativen Effekten des Fluglärms betroffen sind, fordert der Umweltverband BIG-Fluglärm konkrete Maßnahmen zur Verringerung der Lärmbelastung, insbesondere ein striktes Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr. Die Ergebnisse der Studie wurden auch von Prof. Dr. Thomas Münzel, einem der Erstautoren und Umweltkardiologen an der Universitätsmedizin Mainz, unterstützt. Er erklärte, dass nächtlicher Fluglärm ein bedeutender Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sei, ähnlich wie Bluthochdruck oder Diabetes. BIG-Fluglärm fordert daher politische Entscheidungsträger auf, Maßnahmen zu ergreifen, um die Bevölkerung vor dieser gesundheitsschädlichen Belastung zu schützen.

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Notausgang auf JetBlue-Flug geöffnet: Ein Vorfall mit weitreichenden Konsequenzen

Ein JetBlue-Flug von Boston nach Puerto Rico wurde kürzlich durch einen ungewöhnlichen und gefährlichen Zwischenfall verzögert: Ein Passagier öffnete ohne erkennbaren Grund den Notausgang des Flugzeugs. Der Vorfall reiht sich in eine Reihe ähnlicher Ereignisse ein, die die Sicherheitsvorkehrungen und die Reaktionen von Fluggesellschaften und Behörden auf die Probe stellen. Am 7. Januar 2025 befand sich der Airbus A320 von JetBlue auf der Rollbahn des Boston Logan International Airport und war bereit zum Start, als ein Passagier plötzlich den Notausgang über den Tragflächen öffnete. Durch diese Aktion wurde die Notrutsche automatisch ausgelöst. Augenzeugenberichten zufolge reagierten andere Passagiere schnell und hielten die Person fest, bis die Polizei am Ort eintraf. Der Passagier wurde festgenommen und wird vor dem Bezirksgericht in East Boston angeklagt. Die Federal Aviation Administration (FAA) hat eine Untersuchung eingeleitet. Häufigere Vorfälle mit Notausgängen Der JetBlue-Vorfall ist keineswegs ein Einzelfall. In den letzten Jahren häufen sich Berichte über ähnliche Ereignisse. Im November 2024 versuchte ein Passagier auf einem Airbus A319 der American Airlines während des Fluges, die Tür zu öffnen. Auch hier wurde der Mann durch die Besatzung und Passagiere überwältigt. Solche Handlungen stellen nicht nur eine massive Störung des Flugablaufs dar, sondern gefährden auch die Sicherheit aller Insassen. Ein weiterer Vorfall ereignete sich im selben Monat auf einem Copa-Airlines-Flug von Brasília nach Panama-Stadt. Ein Passagier versuchte, eine Tür zu öffnen, was eine gewaltsame Auseinandersetzung auslöste. Der Flug verspätete sich um 20 Minuten, während der Passagier schließlich festgenommen wurde. Angst, Stress und impulsives Verhalten Die Gründe für solche Handlungen

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Edelweiss-Flug nach Malé: Außerplanmäßige Landung in Dubai wegen Triebwerksausfall

Ein Airbus A340 der Schweizer Fluggesellschaft Edelweiss mit dem Kennzeichen HB-JMG musste am Montag, dem 6. Januar, auf dem Weg von Zürich nach Malé ungeplant in Dubai landen. Grund war der Ausfall eines der vier Triebwerke während des Fluges über den Südosten des Iraks. Die Maschine, die den Taufnamen „Melchsee-Frutt“ trägt, senkte nach Auftreten der Probleme ihre Reiseflughöhe von 35.000 auf 31.000 Fuß, ehe sie 90 Minuten später sicher am Dubai International Airport landete. Laut dem Portal Aviation Herald war die Besatzung gezwungen, die Flugroute anzupassen, um die Sicherheit der Passagiere und der Crew zu gewährleisten. Bislang gibt es keine Berichte über Verletzte. Der betroffene Airbus befindet sich derzeit noch am Flughafen in Dubai, wo technische Inspektionen durchgeführt werden. Die Fluggesellschaft Edelweiss hat bislang keine weiteren Details zum Vorfall bekanntgegeben. In der Luftfahrtbranche sind Triebwerksausfälle auf mehrmotorigen Flugzeugen selten, doch Sicherheitsprotokolle sehen in solchen Fällen klare Abläufe vor, um die Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten. Der Flug nach Malé musste abgebrochen werden, und die Passagiere wurden nach der Landung entsprechend betreut.

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Emirates und Real Madrid: Eine Partnerschaft hebt ab

Emirates, die offizielle Hauptpartnerin von Real Madrid, hat eine Boeing 777 mit einer auffälligen Sonderlackierung präsentiert, die das Engagement der Airline für den spanischen Fußballklub unterstreicht. Die Maschine landete am Dienstag in Madrid, bevor sie die Spieler der ersten Mannschaft auf einem speziell gecharterten Flug nach Jeddah brachte. Dort tritt Real Madrid im Rahmen des spanischen Supercups vom 8. bis 12. Januar an. Die Zusammenarbeit zwischen Emirates und Real Madrid besteht seit 2011 und wurde 2013 durch die Übernahme des Trikotsponsorings intensiviert. Mit der kürzlich bis 2026 verlängerten Partnerschaft ist Emirates der am längsten bestehende Trikotsponsor in der Geschichte der spanischen La Liga. Auf der Sonderlackierung der Boeing 777 sind prominente Spieler wie Kylian Mbappé, Vinícius Júnior, Luka Modrić, Jude Bellingham, Lucas Vázquez und Federico Valverde zu sehen. Symbolträchtige Verbindung zwischen Luftfahrt und Fußball Die Partnerschaft zwischen Emirates und Real Madrid geht über klassische Sponsoring-Aktivitäten hinaus. Seit über zehn Jahren bietet die Airline Fans die Möglichkeit, legendäre Spieler zu treffen, exklusive Erlebnisse zu genießen und „besser zu fliegen“. Mit der Einführung der neuen Sonderlackierung erreicht die Zusammenarbeit nun buchstäblich neue Höhen. Die Boeing 777 mit Real-Madrid-Design wird unter anderem in Städten wie Athen, Wien, Miami, Seattle und Kuwait eingesetzt. Emirates stärkt Präsenz in Madrid Emirates startete seine Flüge nach Madrid im Jahr 2010 und bedient die Stadt derzeit mit einem doppelten täglichen Service. Dabei kommen sowohl der Airbus A380 als auch die Boeing 777 zum Einsatz. Mit der Präsentation der neuen Sonderlackierung unterstreicht Emirates ihre enge Verbindung zu Spanien und

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Corendon Airlines erweitert kulinarisches Angebot durch Partnerschaft mit Yayla

Die Ferienfluggesellschaft Corendon Airlines hat eine strategische Zusammenarbeit mit dem deutschen Lebensmittelhersteller Yayla bekanntgegeben. Im Rahmen dieser Partnerschaft werden künftig auf internationalen Flügen der Airline türkisch-mediterrane Spezialitäten angeboten. Zu den neuen Speisen gehören unter anderem ein Kebap-Döner als gefüllte Teigtasche mit Hähnchen, Mini-Sucuk, der Turkey-Snack und verschiedene Ayran-Sorten. Diese Produkte, die alle halal-zertifiziert sind, können direkt an Bord erworben werden. Die Kooperation markiert den Beginn einer Reihe geplanter gemeinsamer Projekte in Europa. Yayla-Geschäftsführer Ethem Çolakoğlu betonte das Potenzial der Zusammenarbeit und kündigte an, dass das erweiterte Bordangebot nur der erste Schritt sei. Corendon Airlines setzt mit dieser Initiative auf ein verbessertes Reiseerlebnis und will den Gästen an Bord mehr Komfort und Genuss bieten, erklärte Chief Operating Officer Atilay Batu. Mit dieser kulinarischen Neuausrichtung möchte Corendon Airlines seinen Service weiterentwickeln und zugleich die vielfältige Kultur der türkisch-mediterranen Küche hervorheben. Die neuen Speisen sind bereits auf der Menükarte verfügbar und bereichern das bestehende Angebot der Airline.

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Wizz Air nimmt Direktflüge von Wien nach Tel Aviv wieder auf

Die Fluggesellschaft Wizz Air wird ab dem 15. Jänner 2025 erneut Nonstopflüge zwischen Wien und Tel Aviv anbieten. Die Strecke wird dreimal wöchentlich bedient, jeweils montags, mittwochs und freitags. Dies markiert die Rückkehr einer beliebten Verbindung, die Geschäftsreisende und Touristen gleichermaßen anspricht. Tickets für die Flüge sind ab sofort über die Website der Fluggesellschaft sowie über die offizielle Wizz-Air-App buchbar. Der Flughafen Wien verstärkt damit sein internationales Streckennetz und bietet Passagieren eine weitere direkte Verbindung in den Nahen Osten. Wizz Air hatte die Verbindung nach Tel Aviv zeitweise ausgesetzt und knüpft mit der Wiederaufnahme an das kontinuierlich wachsende Angebot ab Wien an. Tel Aviv gilt als wirtschaftliches und kulturelles Zentrum Israels und ist ein beliebtes Reiseziel für Städtereisen und Geschäftsreisen.

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Ryanair verklagt Fluggast nach Flugumleitung: Konsequenzen für Fehlverhalten an Bord

Die irische Fluggesellschaft Ryanair hat vor dem Circuit Court in Irland eine Klage gegen einen Passagier eingereicht, dessen störendes Verhalten am 9. April 2024 zu erheblichen Beeinträchtigungen führte. Der betroffene Flug FR7124 von Dublin nach Lanzarote musste aufgrund des Fehlverhaltens des Fluggastes nach Porto umgeleitet werden. Dies führte zu einer Übernachtungsverspätung für 160 Passagiere und verursachte Kosten von über 15.000 Euro, die Ryanair nun gerichtlich geltend macht. Während des Fluges eskalierte das Verhalten eines Passagiers so weit, daß die Crew keine andere Wahl hatte, als eine außerplanmäßige Landung in Porto einzuleiten. Die Passagiere wurden dort über Nacht untergebracht, bevor der Flug am nächsten Tag fortgesetzt werden konnte. Die Verzögerung führte für alle Betroffenen zu erheblichen Unannehmlichkeiten, einschließlich des Verlusts eines Urlaubstages. Ryanair erklärte, daß die entstehenden Zusatzkosten für Übernachtungen, Passagierbetreuung und Landerechte den Betrag von 15.000 Euro überstiegen. Ein Sprecher der Fluggesellschaft betonte, daß der Vorfall nicht nur wirtschaftliche Schäden, sondern auch eine erhebliche Belastung für die übrigen Passagiere darstellte. „Es ist nicht hinnehmbar, daß das Fehlverhalten eines Einzelnen das Reiseerlebnis und die Urlaubszeit vieler anderer negativ beeinflußt“, so der Sprecher. Ryanairs Null-Toleranz-Politik gegen Fehlverhalten Ryanair verfolgt eine strikte Null-Toleranz-Politik gegenüber ungebührlichem Verhalten an Bord. Ziel ist es, die Sicherheit und den Komfort aller Passagiere und der Crew zu gewährleisten. Die Fluggesellschaft ist bekannt dafür, Verstöße rigoros zu verfolgen und zieht hierbei nicht nur strafrechtliche, sondern auch zivilrechtliche Maßnahmen in Betracht, wie im vorliegenden Fall. „Dies ist ein notwendiger Schritt, um die Interessen der großen Mehrheit der Reisenden zu schützen,

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Berlin: Passagierzahlen und Luftfrachtaufkommen steigen deutlich

Der Flughafen Berlin Brandenburg (BER) konnte im Jahr 2024 einen deutlichen Anstieg der Passagier- und Frachtzahlen verzeichnen. Mit insgesamt 25,5 Millionen Fluggästen nutzten rund 2,4 Millionen mehr Reisende den zentralen Hauptstadtflughafen als im Vorjahr. Dies entspricht einem Wachstum von 10,4 Prozent und zeigt, daß die Nachfrage nach Flugreisen weiterhin hoch bleibt. Auch die Luftfracht verzeichnete einen erheblichen Anstieg um 30 Prozent im Vergleich zu 2023. Diese Zahlen unterstreichen die Bedeutung des BER als Drehkreuz für den nationalen und internationalen Luftverkehr. Im Dezember 2024, traditionell ein reiseintensiver Monat aufgrund der Weihnachts- und Silvesterferien, stiegen die Passagierzahlen um rund zehn Prozent im Vergleich zum Dezember des Vorjahres. Insgesamt reisten 1,94 Millionen Menschen über den Flughafen, wobei der verkehrsreichste Tag, der 29. Dezember, 76.444 Fluggäste zählte. Auch die Zahl der Flugbewegungen stieg im Dezember um rund 1.100 Starts und Landungen auf knapp 14.800. Die Geschäftsführerin der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, Aletta von Massenbach, zeigte sich zufrieden mit der Entwicklung: „Die Verkehrszahlen belegen, daß der BER sich trotz eines schwierigen Marktumfelds stabil entwickeln konnte. Für weiteres Wachstum benötigen wir jedoch wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen in Deutschland.“ Jahresbilanz: Wachstum bei allen wichtigen Airlines Die größten Beiträge zum Passagierwachstum lieferten erneut die etablierten Fluggesellschaften. Ryanair führte mit 5,2 Millionen beförderten Passagieren die Rangliste an und verzeichnete ein bemerkenswertes Wachstum von 18,4 Prozent. easyJet konnte mit 4,1 Millionen Reisenden ebenfalls zulegen, wenn auch moderater mit einem Anstieg von 5,7 Prozent. Die Lufthansa-Gruppe, bestehend aus Lufthansa, Eurowings, Swiss, Austrian und Brussels Airlines, blieb mit insgesamt 5,7 Millionen Passagieren die größte

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