April 8, 2025

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April 8, 2025

Flughafen München verzeichnet leichtes Passagierwachstum im ersten Quartal 2025

Der Flughafen München hat im ersten Quartal 2025 rund 8,1 Millionen Passagiere abgefertigt und damit einen Zuwachs von 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum erzielt. Trotz Einschränkungen durch Warnstreiks, die rund 2.100 Flugausfälle verursachten, sowie einem fehlenden Betriebstag aufgrund des Schaltjahres 2024, konnte das Passagieraufkommen gesteigert werden. Die Gesamtzahl der Starts und Landungen lag bei 69.050, was einem leichten Anstieg von 1,1 Prozent entspricht. Besonders deutlich fiel das Wachstum im Interkontinentalverkehr aus. Der Verkehr zwischen München und Fernost nahm um 15,6 Prozent auf 658.000 Passagiere zu. Auch die Strecke nach Nordamerika legte mit 677.000 Passagieren um 4,7 Prozent zu. Damit bestätigt sich die strategische Bedeutung des Münchner Flughafens als internationales Drehkreuz für Langstreckenverbindungen. Auch im Bereich der Luftfracht setzte sich der positive Trend fort. Das Volumen der geflogenen Fracht – ohne Post – stieg im Vergleich zum Vorjahr um 8,5 Prozent auf 77.800 Tonnen. Grund hierfür sind vor allem zusätzliche außereuropäische Verbindungen, die mehr Kapazität für Beiladefracht bieten. Für das laufende Jahr rechnet der Flughafen München mit einem weiteren Anstieg im Langstreckenverkehr. Neue Verbindungen nach Orlando, Windhoek, Calgary und Hongkong sowie zusätzliche Frequenzen nach Abu Dhabi und Hanoi sollen das Angebot erweitern. Dies unterstreicht die wachsende Bedeutung des Flughafens für die Wirtschaft in Süddeutschland.

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Eva Air erweitert Flotte mit Airbus-Bestellung

Die taiwanesische Fluggesellschaft Eva Air hat eine feste Bestellung für sechs Langstreckenflugzeuge des Typs A350-1000 und drei Kurzstreckenflugzeuge des Typs A321neo bei Airbus aufgegeben. Diese Bestellung bestätigt eine Absichtserklärung vom März 2025. Damit erhöht sich die Anzahl der ausstehenden Lieferungen für Eva Air auf 24 A350-1000 und 18 A321neo. Eva Air plant, die neuen Flugzeuge für die Erweiterung ihres Streckennetzes zu nutzen. Die A350-1000 soll dabei vor allem auf Langstrecken eingesetzt werden, während die A321neo für regionale Verbindungen vorgesehen ist. Die Fluggesellschaft betont die Effizienz und den Komfort der neuen Flugzeuge. Airbus hebt die Bedeutung der Bestellung für die eigene Position im Markt hervor. Die A350-1000 gilt als Maßstab für interkontinentale Flüge, während die A321neo im regionalen Bereich führend ist.

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Flughafen Nürnberg feiert 70-jähriges Bestehen

Der Flughafen Nürnberg feiert sein 70-jähriges Bestehen und blickt auf eine Entwicklung von einem kleinen Start- und Landeplatz zu einem bedeutenden Verkehrsknotenpunkt zurück. Trotz des Wachstums hat sich der Flughafen seine Übersichtlichkeit, den Service und den regionalen Charme bewahrt. Die Geschichte des Flughafens begann in den 1950er Jahren, als die Stadt Nürnberg und der Freistaat Bayern den Neubau nach dem Krieg vorantrieben. Am 6. April 1955 landete das erste Passagierflugzeug, eine Convair 340 der Lufthansa, mit Bundesverkehrsminister Hans-Christoph Seebohm an Bord. Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich der Flughafen stetig weiter. Die Startbahn wurde verlängert, neue Terminals wurden gebaut und die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr verbessert. Heute ist der Flughafen Nürnberg ein wichtiger Standortfaktor für die Region und bietet Verbindungen zu rund 65 Nonstop-Zielen. Zum 70. Geburtstag lädt der Flughafen zu einem großen Fest ein, bei dem Besucher die Möglichkeit haben, die Faszination der Luftfahrt hautnah zu erleben.

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Deutsche Bahn kündigt Störungen und Fahrplanänderungen im Zugverkehr an

In den kommenden Wochen müssen Reisende, die auf den Zugverkehr der Deutschen Bahn angewiesen sind, mit erheblichen Beeinträchtigungen rechnen. Die Bahn informiert in einer aktuellen Mitteilung über umfangreiche Bauarbeiten und notwendige Streckensperrungen, die zu Fahrplanänderungen und verlängerten Reisezeiten führen werden. Trotz der Bauaktivitäten versichert die Deutsche Bahn, dass insbesondere zwischen den Metropolen sowie in die Ferienregionen ein verlässliches Zugangebot gewährleistet bleiben soll. Die Änderungen betreffen jedoch vor allem Fernverbindungen und einzelne Streckenabschnitte, die für notwendige Instandhaltungs- und Ausbauarbeiten gesperrt werden müssen. Besonders betroffen ist die Schnellfahrstrecke zwischen Berlin und Hannover. Vom 4. bis 14. April wird ein Abschnitt auf dieser Strecke gesperrt. Dies hat zur Folge, dass es zu Ausfällen und Umleitungen kommen wird, wodurch Fahrgäste mit einer verlängerten Reisezeit von rund 45 Minuten rechnen müssen. Die Umleitungen betreffen die Strecke zwischen Hannover beziehungsweise Braunschweig und Berlin, was zu einer erheblichen Erhöhung der Fahrzeiten führt. Zusätzlich entfallen einige Haltestellen, was für die betroffenen Reisenden zusätzliche Unannehmlichkeiten mit sich bringt. Reisende werden gebeten, sich frühzeitig auf die veränderten Fahrpläne einzustellen und gegebenenfalls alternative Verbindungen zu prüfen. Abschließende Arbeiten zwischen Bamberg und Nürnberg Auch im Bereich der Strecke zwischen Bamberg und Nürnberg gibt es ab dem 11. April bis zum 21. April Einschränkungen. In diesem Zeitraum finden abschließende Arbeiten zum Streckenausbau statt. Hierbei wird es ebenfalls zu einer Sperrung der Strecke kommen, sodass Züge der Fernverbindung zwischen Berlin und München über Würzburg umgeleitet werden müssen. Diese Umleitung verlängert die Reisezeit um etwa 100 Minuten. Reisende, die diese Strecke während des genannten Zeitraums

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Aero 2025 bringt Tausende Besucher und Hunderte Flugbewegungen

Die Aero 2025, die vom 9. bis 12. April in Friedrichshafen stattfindet, sorgt für deutlichen Anstieg des Flugbetriebs am Bodensee-Airport. Neben zahlreichen Ausstellungsflugzeugen wurden rund 1.000 zusätzliche Flugbewegungen angemeldet – viele Besucher reisen mit eigenen Maschinen an und nutzen den direkten Zugang vom Flughafen zum Messegelände. Ein besonderer Programmpunkt ist die Ankunft eines Eurofighters der Bundeswehr, die für den 7. April vorgesehen war. Das Kampfflugzeug kann während der Messe auf dem Gelände besichtigt werden. Für den 10. und 12. April sind zudem zwei öffentliche Flugshows geplant, darunter auch eine Präsentation von elektrischen Fluggeräten im Rahmen der sogenannten „e-flight Airshow“. Die Aero gilt als internationale Leitmesse für die Allgemeine Luftfahrt, die Business Aviation und den Luftsport. In diesem Jahr werden mehr als 30.000 Besucher aus über 80 Ländern erwartet. Trotz des regen Verkehrs im Rahmen der Messe findet der reguläre Linien- und Charterbetrieb am Flughafen planmäßig statt. Die Flughafenleitung bittet jedoch um Verständnis für mögliche Lärmbelästigungen durch den verstärkten Flugbetrieb.

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Verhandlungen über direkte Flugverbindungen zwischen den USA und Russland nehmen Fahrt auf

Inmitten der geopolitischen Spannungen und der weltweiten politischen Unsicherheiten haben Gespräche über die Wiederaufnahme direkter Flugverbindungen zwischen den Vereinigten Staaten und Russland erneut an Bedeutung gewonnen. Diese Gespräche, die unter anderem von Kirill Dmitriev, dem Chef des russischen Direktinvestitionsfonds (RDIF), initiiert wurden, werfen einen Blick auf die angestrebte Normalisierung der diplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Besonders in den letzten Monaten hat sich die Diskussion über den Luftverkehr intensiviert, da Russland sich verstärkt für die Wiederherstellung direkter Flugverbindungen zu den USA einsetzt, nachdem diese im Zuge des Ukraine-Konflikts 2022 ausgesetzt wurden. Kirill Dmitriev und der Wunsch nach direkten Verbindungen Kirill Dmitriev, der von westlichen Staaten mit Sanktionen belegte CEO des russischen Direktinvestitionsfonds, reiste kürzlich in die USA, um mit hochrangigen US-Beamten, darunter Steve Witkoff, dem Sonderbeauftragten der USA für den Nahen Osten, Gespräche zu führen. Dabei wurde unter anderem das Thema der Wiederaufnahme direkter Flugverbindungen zwischen den USA und Russland angesprochen. Dmitriev äußerte sich dahingehend, dass US-amerikanische Unternehmen großes Interesse daran hätten, in Russland wieder tätig zu werden. Zudem wurde betont, dass Russland daran arbeite, direkte Flugverbindungen zu den USA wiederherzustellen, was die Reise für russische Bürger erheblich erleichtern würde, nachdem die Möglichkeit, direkt von Russland in die USA zu fliegen, seit 2022 weitgehend eingeschränkt wurde. Die Wiederherstellung direkter Verbindungen würde nicht nur den Austausch zwischen den beiden Ländern fördern, sondern auch für Reisende und Unternehmen von beiderseitigem Nutzen sein. Vor der Aussetzung der Flüge war es für russische Passagiere üblich, auf Drittland-Flughäfen wie Istanbul oder Dubai umzusteigen,

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Nürnberg lockt mit vielfältigem Sommerflugplan 2025

Der Flughafen Nürnberg präsentiert für den Sommer 2025 einen vielfältigen Flugplan mit rund 60 Nonstop-Zielen. Neben beliebten Urlaubszielen am Mittelmeer und auf den Kanarischen Inseln werden auch zahlreiche europäische Metropolen angeflogen. Ein Schwerpunkt liegt auf Spanien, wobei Mallorca mehrmals täglich von verschiedenen Fluggesellschaften angeflogen wird. Auch die Kanarischen Inseln und weitere spanische Festlandziele sind im Angebot. Die Türkei bleibt ein beliebtes Ziel, insbesondere Antalya mit bis zu 70 wöchentlichen Verbindungen. Griechenlandfreunde können sich auf Flüge nach Korfu, Kreta, Rhodos und Thessaloniki freuen. Italien ist mit Zielen wie Bari, Neapel und Rom vertreten. Neben klassischen Urlaubszielen werden auch Städtetrips nach Amsterdam, London, Paris und in osteuropäische Metropolen angeboten. Besonders hervorzuheben ist die Wiederaufnahme der Verbindung nach Kavala, der Partnerstadt Nürnbergs in Griechenland.

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Delta Air Lines erweitert kostenfreies WLAN-Angebot auf Boeing 717-Flotte

Delta Air Lines hat angekündigt, ihre gesamte Flotte von Boeing 717-Flugzeugen mit kostenfreiem WLAN auszustatten. Diese Entscheidung folgt auf die kürzliche Einführung von kostenlosem Internetzugang auf den meisten transatlantischen Strecken nach Europa, Westafrika und Israel. Die Boeing 717-Flugzeuge von Delta, mit einem Durchschnittsalter von 23,3 Jahren, werden mit dem schnellen und kostenlosen Delta Sync Wi-Fi ausgestattet. Diese Technologie ermöglicht eine gleichzeitige Dual-Netzwerk-Konnektivität, um ein nahtloses Streaming auf persönlichen Geräten und eine überlegene Leistung im gesamten Netzwerk von Delta zu gewährleisten. Die Nachrüstungen sollen im vierten Quartal beginnen und bis Anfang 2026 abgeschlossen sein. Ranjan Goswami, Senior Vice President für Customer Experience Design bei Delta Air Lines, betonte die Bedeutung dieser Initiative: „Dank des Engagements und der Expertise der Delta-Teams machen wir enorme Fortschritte bei unseren Bemühungen, schnelles, kostenloses WLAN in jedes Flugzeug unserer Flotte zu bringen – was wiederum unsere Flugzeuge in personalisierte Plattformen verwandelt, auf denen Kunden auf bedeutungsvolle neue Weise kommunizieren und sich engagieren können.“ Erweiterung des WLAN-Angebots auf Regionaljets Zusätzlich zur Aufrüstung der Boeing 717-Flotte plant Delta, ihre Regionaljets mit WLAN-Diensten auszustatten. Der erste von über 400 Regionaljets, eine CRJ-700, wurde bereits mit schnellem, kostenlosem WLAN ausgestattet und ist in den Dienst gestellt worden. Diese Maßnahme ist Teil der Strategie von Delta, das Kundenerlebnis durch verbesserte Konnektivität zu optimieren. Ab Ende 2026 wird Delta ausgewählte neu ausgelieferte A350-1000 und Airbus A321neo Flugzeuge mit einem Dual-Netzwerk-Konnektivitätssystem ausstatten. Dieses System wird das nächste Generation Delta Sync Sitzunterhaltungserlebnis weiter verbessern, einschließlich intelligenter 4K HDR QLED-Displays, Bluetooth-Konnektivität und erweiterten Personalisierungsoptionen. Diese

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FMO verzeichnet Passagierwachstum, sieht aber Herausforderungen

Der Flughafen Münster/Osnabrück (FMO) hat im ersten Quartal 2025 ein Passagierwachstum von 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Insgesamt wurden 124.000 Fluggäste abgefertigt. Dieses Wachstum folgt auf ein erfolgreiches Jahr 2024, in dem der FMO mit 1,28 Millionen Fluggästen und einer Wachstumsrate von 30 Prozent den höchsten Zuwachs aller deutschen Flughäfen verzeichnete. Der FMO profitierte in den Wintermonaten insbesondere von neuen Verbindungen der Sundair zu den Kanarischen Inseln und erweiterten Streckenangeboten der Ryanair nach Alicante und Mallorca. Zudem wurden im März rund 7.000 Passagiere abgefertigt, die aufgrund von Streiks an anderen Flughäfen umgeleitet wurden. Für die kommenden Monate sieht der FMO jedoch ein herausforderndes Geschäftsumfeld. Die Streichung der Frankfurt-Strecke durch Lufthansa, die schwache Wirtschaftslage in Deutschland, der rückläufige Geschäftsreiseverkehr und die Verschiebungen von Ferienzeiten stellen zusätzliche Hürden dar. In Verbindung mit den hohen Standortkosten in Deutschland erwartet der FMO ungünstigere Rahmenbedingungen, die den positiven Trend der letzten Monate beeinträchtigen könnten.

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BFU-Bericht: Schwere Turbulenzen auf Condor-Flug nach Mauritius

Am 2. März 2023 geriet ein Airbus A330-900 der Fluggesellschaft Condor auf dem Weg von Frankfurt nach Mauritius in schwere Turbulenzen, die zu Verletzungen von 22 Insassen führten, darunter sechs mit Knochenbrüchen. Der Vorfall ereignete sich etwa zwei Stunden vor der geplanten Landung, als die Maschine den Luftraum der Seychellen durchquerte. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) hat den Vorfall untersucht und nun ihren Abschlussbericht vorgelegt. Der Flug DE2314 startete planmäßig in Frankfurt und verlief zunächst ohne besondere Vorkommnisse. Kurz nach Mitternacht, in einer Flughöhe von 39.000 Fuß (etwa 11.900 Meter), bemerkte die Cockpitbesatzung ein aufziehendes Wolkengebiet mit Spitzen bis zu 46.000 Fuß (rund 14.000 Meter). Um möglichen Turbulenzen zu entgehen, entschied sich die Besatzung, dem Wolkengebiet auszuweichen, und beantragte bei der zuständigen Flugverkehrskontrollstelle einen entsprechenden Kurswechsel. Ohne die Freigabe abzuwarten, leitete die Crew eigenständig eine Rechtskurve ein, um das Wetterphänomen zu umfliegen. Trotz dieser Maßnahme geriet das Flugzeug in eine Wolkenschicht, die zunächst leichte, dann innerhalb weniger Sekunden sehr starke Turbulenzen verursachte. Lose Gegenstände wurden durch die Kabine geschleudert, und nicht angeschnallte Passagiere hoben aus ihren Sitzen ab. Die aufgezeichneten Beschleunigungswerte lagen zwischen +1,75g und -0,7g. Zudem stieg die Fluggeschwindigkeit kurzzeitig auf Mach 0,856, nahe der maximal zulässigen Geschwindigkeit von Mach 0,86. Verletzungen und Schäden Infolge der heftigen Turbulenzen wurden insgesamt 22 Personen verletzt, sechs davon schwer. Die Verletzungen reichten von Prellungen und Abschürfungen bis hin zu Frakturen, insbesondere Wirbelkörperbrüchen. Nach der Landung in Mauritius wurden die Verletzten medizinisch versorgt; einige mussten im Krankenhaus behandelt werden. Die Kabine des Flugzeugs

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