Der Wegfall der Quarantänebestimmungen für Spanien und Portugal hat einen starken Nachfrageschub ausgelöst – um ein Fünffaches innerhalb einer Woche. Deswegen erhöht die Lufthansa-Tochter nun über die Osterzeit die Frequenz für Flüge in diese Länder.
Einerseits würden mehr Flüge durchgeführt, andererseits sollen größere Flugzeuge zum Einsatz kommen. Wie Swiss-CCO Tamur Goudarzi Pour ausführt, zeigen die Beispiele von Spanien und Portugal, dass die Aufhebung von Quarantänepflichten und die Aufnahme verlässlicher Reiseregelungen sofort zu einer spürbaren Nachfrage-Erhöhung führen. Swiss sei in der Lage, auf solche Änderungen kurzfristig zu reagieren.
Zusätzliche Flüge gibt es nach Palma de Mallorca, Málaga, Barcelona, Alicante und Valencia. Damit werden in der Woche ab dem 29. März neu 43 (statt 34) Flüge nach Spanien durchgeführt, und in der Folgewoche (ab 5. April) gar 59 Flüge. Darüber hinaus werden auch die Frequenzen nach Porto und Lissabon erhöht. In einigen Fällen will Swiss mit A321-Maschinen fliegen, mit 219 Sitzen das größte Shorthaul-Fluggerät der Flotte. Auch der Einsatz von Langstreckenmaschinen werde in Erwägung gezogen, so der Carrier.