Israel hat sich seit Pandemiebeginn praktisch von der Außenwelt abgeschottet. Nun wagt die Regierung vorsichtige Öffnungsschritte – unter strengen Bedingungen.
Das Neun-Millionen-Einwohner-Land entpuppte sich nach dem Start der Impfkampagne zum Impfweltmeister, dementsprechend bewegt sich auch die Zahl der Neuinfektionen und schweren Verläufe kontinuierlich nach unten. Das sorgt jetzt dazu, dass Israel weitere Schritte in Richtung Normalität setzt: ab dem 23. Mai sollen auch ausländische Touristen wieder in das Land einreisen dürfen.
Das berichtet unter anderem das Luftfahrtportal Airliners. Aber natürlich nicht, ohne gewisse Voraussetzungen zu erfüllen. So setzt die Regierung auf negative PCR-Tests und Impfnachweise. Doch nicht alle Touristen dürfen zeitgleich das Land besuchen, den Anfang machen Reisegruppen. Die Zahlen würden dann in Abstimmung auf die “Gesundheitssituation und dem Fortschritt des Programmes” angepasst.
Das vom Tourismus wirtschaftlich abhängige Land hatte unter seiner Abschottung zuvor starke Narben davongetragen. Mittlerweile haben von den rund neun Millionen Einwohnern rund fünf Millionen Menschen die zweite Dosis erhalten. Ebendiese Fortschritte machen den Weg frei für Lockerungen.