Der spanische Billigflieger benötigt frisches Geld, das man sich von spanischen Banken in Form von Darlehen beschaffen will. Dennoch sieht die Unternehmensführung den Carrier gut für die Zukunft aufgestellt.
Volotea möchte Berichten zufolge ihre finanziellen Mittel aufstocken. Dazu würde der spanische Billig-Flieger in Verhandlungen mit diversen nationalen Geldinstituten stehen, wie ch-aviation.com berichtet. Banken wie Santander, BBVA oder Sabadell könnten der Fluglinie bis zu 112 Millionen US-Dollar zur Bewältigung der Krise zuschießen.
Nach fast 90-tägiger Pause nahm die Airline vor einer Woche den Flugbetrieb wieder auf. Trotz Corona sieht das Unternehmen positiv in die Zukunft: „Wir sind zuversichtlich, dass wir unsere Flugzeuge im Juli und August zu 90 Prozent füllen können“, so Mitbegründer Carlos Muños. Allein in den nächsten zwei Monaten wolle man 274 Destinationen anfliegen.