Im September 2019 kollabierte der Reisekonzern Thomas Cook und musste Konkurs anmelden. Die britische Insolvenzaufsicht nahm damals Ermittlungen gegen den damaligen Firmenchef Peter Frankhauser und andere Manager auf. Nun wurde das Verfahren eingestellt.
Die Behörde konnte keine Verstöße gegen Rechtsvorschriften des Vereinigten Königreichs feststellen und gab daher die Einstellung des Ermittlungsverfahrens bekannt. Zu Details äußerte man sich allerdings nicht.
„Die Liquidation der Thomas Cook Group ist eine komplexe und bedeutende Insolvenz, bei der der Konkursverwalter seinen Pflichten nachkommt, eine geordnete Abwicklung des gescheiterten Reisegeschäfts im Interesse der Gläubiger sicherzustellen. Basierend auf den Feststellungen des Konkursverwalters nach einer Untersuchung des Verhaltens der Direktoren von Thomas Cook beabsichtigt die Behörde derzeit nicht ein Verfahren zur Ausschlussfrist gegen die Direktoren einzuleiten“, so die Insolvenzaufsicht gegenüber dem Sky News.