Die Schweiz hat nach Beschluss durch das Parlament mit der U.S.-amerikanischen Regierung einen Vertrag über die Lieferung von 36 Kampfjets des Typs Lockheed Martin F-35A unterschieben. Diese sollen zwischen 2027 und 2030 ausgeliefert werden.
Die Eidgenossenschaft will damit die heutige unter anderem aus F/A-18 Hornet und F-5 Tiger bestehende Flotte erneuern. Geplant ist, dass die älteren Modelle Zug um Zug ausgeflottet werden sollen. Das Parlament der Schweiz hat für diesen Schritt bereits grünes Licht gegeben.
Weiters hat man mit den USA eine so genannte Festpreisklausel vereinbart. Diese soll die Eidgenossenschaft vor etwaigen Mehrkosten schützen. Man hat auch die Kosten für die Integration der schweizerischen Führungs- und Informationssysteme vereinbart. Ein Teil des Kaufpreises soll auch über Gegengeschäfte kompensiert werden. Man hofft, dass Unternehmen aus der Eidgenossenschaft Aufträge von etwa 2,9 Milliarden Schweizer Franken erhalten werden.