Der Air France-KLM-Konzern hat sich mit Airbus auf eine Bestellung von 50 A350-900/-1000 sowie Optionen für 40 weitere Exemplare geeinigt. Diese sollen zwischen 2026 und 2030 ausgeliefert werden und die Firmengruppe zum weltweit größten Operator dieses Maschinentyps machen.
Primär werden die Neuzugänge in die Jahre gekommene Maschinen der Typen Airbus A330 und Boeing 777 ersetzen. Die Neubestellung wird auf Air France und KLM aufgeteilt. Das zuerst genannte Unternehmen hat bereits vor einiger Zeit 41 A350-900 bestellt. Von diesen wurden bislang 22 Exemplare übergeben.
„Dieser neue Auftrag ist ein wichtiger Schritt bei der Erneuerung der Flotte der Gruppe. Der Airbus A350 ist ein hochmodernes Flugzeug mit einer ausgezeichneten Erfolgsbilanz bei Air France, wo es sich seit seiner Indienststellung im Jahr 2019 schnell zu einem Favoriten bei Passagieren und Crew entwickelt hat. Er passt perfekt zu den Netzanforderungen der Gruppe und zeichnet sich durch hervorragende Leistungen aus: Er ist leiser, treibstoffeffizienter und kostengünstiger als frühere Flugzeuggenerationen. Es wird die Gruppe maßgeblich dabei unterstützen, unsere ehrgeizigen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, darunter -30 % CO2-Emissionen pro Passagierkilometer bis 2030“, erklärt Konzernchef Benjamin Smith.
Der Air France-KLM-Konzern setzt auch außerhalb der Passagierflüge stark auf den A350. Beispielsweise zählt man zu den ersten Kunden der Frachtvariante A350F. Man hat bislang acht Exemplare bestellt. Rechnet man sämtliche Aufträge zusammen, so hat die Firmengruppe bis zu 99 A350 in verschiedenen Varianten bestellt.