Der mexikanische Billig-Flieger Interjet hat im Zuge der Corona-Krise fast alle seine Airbus-Maschinen verloren. Jetzt sollen neue her.
Die Leasingverträge liefen aus. Somit mussten auch die Flugzeuge an die Leasinggeber zurückgegeben werden. Das neue Management rund um Geschäftsführer Carlos del Valle werde sich nun um eine neue Airbus-Flotte bemühen, wie simpleflying.com berichtet. Und dass trotz der finanziellen Schwierigkeiten aufgrund von Corona. Schon im Oktober sollen vier neue Fluggeräte der A320-Familie ausgeliefert werden.
Im November sollen zehn weitere folgen, sodass das Corona-Jahr des Unternehmens einer Flotte aus 17 Airbus-Maschinen endet. Doch das soll erst der Anfang sein. In Zukunft wolle man eine Flotte mit bis zu 120 Flugzeugen aufweisen können. Gleichzeitig räumt del Valle auch ein, die Sukhoi Superjet-Flotte einstellen zu wollen. Dies würde auch bedeuten, dass man beabsichtigt, den Vertrag mit dem russischen Flugzeugbauer Irkut aufzulösen.