Die KLM-Geschäftsleitung und die Pilotengewerkschaft konnten “Fünf nach Zwölf” doch noch eine Einigung über Lohnkürzungen erzielen. Die Arbeitnehmervertreter erteilten ihre Zustimmung und machen damit den Weg für milliardenschwere Staatshilfen frei. Die Regierung hatte zuvor einen Stopp verordnet, da dieser Punkt der Bedingungen nicht erfüllt war.
Der Carrier soll insgesamt 3,4 Milliarden Euro in Form von staatlich besicherten Krediten erhalten. Die Bedingungen sind allerdings hart und unter anderem an ein Sparpaket geknüpft. Auch muss KLM diverse Umweltauflagen erfüllen. Zuletzt stellte Finanzminister Wopke Hoekstra gar eine mögliche Trennung von Air France in den Raum, sollten weitere Hilfen notwendig werden.