Die Airline muss den Gürtel noch enger schnallen.
Der letztjährige Personalabbau hätte sich als nicht ausreichend erwiesen. Damals wurden großzügig Kündigungen ausgeteilt – knapp 5.000 Mitarbeiter mussten ihre Koffer packen. Jetzt würde es weitere 800 bis 1.000 Stellen treffen, berichtet das Luftfahrtportal Aero. Die Corona-Krise würde das Unternehmen in die Knie zwingen. Vor allem durch Reisebeschränkungen und internationale Maßnahmen dauere die Erholung vor allem auf den Langstrecken länger als erwartet. “Diese Reduzierung ist noch unabhängig von den neuen Maßnahmen der Regierung der vergangenen 48 Stunden”, so KLM-Chef Pieter Elbers. Die Regierung hatte am Mittwoch drastischere Verschärfungen angekündigt. So wurde ein Verbot für Passagierflüge aus Großbritannien, Südafrika und Südamerika verhängt. Ebenso müssen sich Einreisende aus Risikogebieten vor jedem Flug einem Schnelltest unterziehen. Und zwar zusätzlich zu einem vorher gemachten Corona-Test.