Mit Jahresbeginn gründete der Flugzeughersteller eine neue Tochtergesellschaft namens Airbus Atlantic.
Dieses Vorhaben wurde bereits im April angekündigt: Zwei neue Unternehmen möchte der Luftfahrtkonzern gründen. Eines in Frankreich – was nun mit Airbus Atlantic geschehen ist – und eines in Deutschland. Mit der Neuaufstellung soll die Wertschöpfungskette gestärkt und der Produktionsablauf optimiert werden. Airbus Atlantic werde eine Schlüsselrolle in der Lieferkette für Flugzeugstrukturen spielen, teilte Airbus nun mit. Mit 13.000 Mitarbeitern in fünf Ländern auf drei Kontinenten und einem geschätzten Geschäftsvolumen von rund 3,5 Milliarden Euro sei das Unternehmen weltweit die Nummer zwei bei Flugzeugstrukturen, die Nummer eins bei Pilotensitzen und rangiere unter den Top drei bei Business- und First-Class-Passagiersitzen, die weiterhin unter der Marke Stelia Aerospace vertrieben werden.
Das neue Tochterunternehmen in Deutschland wird laut Ankündigung vom April die Aktivitäten von Stade sowie die Strukturmontage in Hamburg mit denen der Tochter Premium Aerotec in Nordenham, Bremen und teilweise in Augsburg zusammenführen.