Die Reisetätigkeit der Menschen hält sich bisweilen in Grenzen. Zu groß ist noch immer die Angst vor einer Infektion. Das US-Verteidigungsministerium hat in Kooperation mit United Airlines diesbezüglich das Ansteckungsrisiko an Bord untersucht. Und ist zu einem eindeutigen Entschluss gekommen.
Wer sich an die vorgegeben Hygiene-Vorschriften hält, der braucht auch nichts zu befürchten. Denn die Infektions-Wahrscheinlichkeit an Bord würde „praktisch bei Null“ liegen, wie das Nachrichtenblatt GTP berichtet. Die ausgeklügelten Luftfilter-Systeme eines Flugzeugs seien dafür ausschlaggebend. Diese würden die gesamte Luft in der Kabine innerhalb von 6 Minuten austauschen. Damit sei man in einem Fluggerät besser geschützt als in den eigenen vier Wänden. Auch die IATA begrüßt die Veröffentlichung dieser Ergebnisse. Der Dachverband der Fluggesellschaften geht dabei noch einen Schritt weiter: „Es ist wahrscheinlicher, vom Blitz getroffen zu werden, als sich an Bord mit dem Corona-Virus anzustecken“. Generaldirektor Alexandre de Juniac hofft, dass dieser Bericht besorgte Menschen dazu bewegt, ins Flugzeug zu steigen.