Die U.S.-amerikanische Luftfahrtbehörde FAA schafft in Sachen des kontrovers diskutierten Impfstoffs von AstraZeneca vorläufig Fakten: Fliegendes Personal, das mit diesem Vakzin oder anderen Stoffen geimpft ist, riskiert den Verlust des FAA-Medicals und somit auch die Flugberechtigung.
Anerkannt werden jedoch die Vakzine von Biontech/Pfizer, Moderna sowie Johnson & Johnson. Der Impfstoff von AstraZeneca wird seitens der U.S.-amerikanischen FAA nicht anerkannt. Die Impfung mit diesem Vektor-Vakzin kann zum Verlust des FAA-Medicals führen und somit die Pilotenlizenz in Gefahr bringen.
In Europa sind davon viele private Flugzeugführer betroffen, denn viele haben eine U.S.-amerikanische Lizenz und unterliegen damit auch der Aufsicht der FAA. Aufgrund der komplizierten Impfstoffsituation in Europa besteht in den meisten Ländern keine Wahlmöglichkeit. Daher sollten sich Flugzeugführer mit FAA-Lizenz und –Medical rechtzeitig auf dem Laufenden halten welche Vakzine von der Behörde anerkannt sind.
Unabhängig davon ist vorgeschrieben, dass nach einer Covid-Impfung für die Dauer von 48 Stunden kein Flugzeug gesteuert werden darf. Nähere Informationen zu diesem Thema erhalten betroffene Piloten direkt bei der Luftfahrtbehörde FAA, die hierzu umfangreiches Informationsmaterial bereithält.
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