Die Fluggesellschaft Air Arabia Abu Dhabi könnte 26 Airbus A321neo aus einer Order von Etihad Airways erhalten. Dies kündigte Firmenchef Tony Douglas im Rahmen des jüngsten CAPA-Leader-Summits in Manchester an. Die Billigfluggesellschaft ist ein Joint-Venture von Air Arabia und Etihad.
Douglas erklärte unter anderem, dass man sich künftig auf die Maschinentypen Airbus A350-1000 und Boeing 787 konzentrieren werde. Im Bereich der Schmalrumpfflugzeuge will man zunehmend auf Air Arabia Abu Dhabi setzen. An diesem Unternehmen ist Etihad Airways mit 51 Prozent beteiligt und Air Arabia hält 49 Prozent.
Derzeit betreibt der junge Billigflieger vier Airbus A320. Wiederholt haben die Partner angekündigt, dass Air Arabia Abu Dhabi, die in direkter Konkurrenz mit Wizz Air Abu Dhabi steht, in den nächsten Jahren stark wachsen sollte. Die Corona-Pandemie führte dazu, dass sich der Expansionsplan nach hinten verschoben hat. Bis zu 26 Airbus A321neo aus der Etihad-Order könnten laut Douglas nach und nach zur Flotte stoßen.