Black Hawk S70 (Foto: Bundesheer).
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AUVA und Bundesheer vereinbaren engere Zusammenarbeit in der medizinischen Akutversorgung

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Die österreichische Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) und das Bundesministerium für Landesverteidigung (BMLV) haben eine Absichtserklärung zur engeren Zusammenarbeit im Bereich der medizinischen Akutversorgung in Krisen- und Katastrophenfällen unterzeichnet. Ziel der Kooperation ist eine flächendeckende Versorgung in solchen Situationen durch die engere Verzahnung militärischer und ziviler Ressourcen. Bundesministerin Klaudia Tanner und AUVA-Generaldirektor Alexander Bernart bekräftigten am Donnerstag die Bedeutung dieser strategischen Partnerschaft.

Die Zusammenarbeit soll nicht nur die medizinische Akutversorgung in Notfällen verbessern, sondern auch die Betreuung der Angehörigen des Bundesheeres erleichtern. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Bündelung der Stärken beider Institutionen, beispielsweise durch gemeinsame Aus- und Fortbildungsmaßnahmen. Verteidigungsministerin Tanner betonte, daß das medizinische Know-how des Bundesheeres die Effizienz der AUVA steigern werde. AUVA-Generaldirektor Bernart hob hervor, daß der Wissens- und Erfahrungsaustausch die medizinische Versorgung stärke und zur nachhaltigen Weiterentwicklung beider Institutionen beitrage.

Im Sinne einer effizienten Nutzung staatlicher Strukturen streben AUVA und BMLV eine Steigerung der Wirtschaftlichkeit und eine Senkung der Kosten an. Zur Umsetzung der gemeinsamen Ziele wird eine Task Force eingerichtet, die bis Sommer 2025 ein detailliertes Konzept erarbeiten soll. AUVA-Obmann Mario Watz betonte, daß die Kooperation einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der traumatologischen Versorgung leiste und Synergien schaffe, die sowohl die Wirtschaftlichkeit erhöhten als auch die Versorgungssicherheit verbesserten.

Diese strategische Partnerschaft zwischen AUVA und Bundesheer demonstriert einen Ansatz zur Stärkung zentraler Versorgungs- und Sicherheitsstrukturen in Österreich durch gezielte Kooperation. Die Bündelung von Ressourcen und Fachwissen soll die Resilienz des Landes in Krisensituationen langfristig erhöhen und die Versorgung der Bevölkerung verbessern.

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