Bahnstreik: Eurowings, Flixbus und Lufthansa mit mehr Buchungen

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Der Lufthansa-Konzern sowie Flixbus scheinen im innerdeutschen Verkehr vom Lokführer-Streik, zu dem die Gewerkschaft GDL aufgerufen hat, zu profitieren. Beide Konzerne verzeichnen deutlich angestiegene kurzfristige Buchungen.

Bedingt durch sechstätige Arbeitsniederlegungen in einem Tarifstreit fallen viele Verbindungen der Deutschen Bahn AG aus bzw. sind mitunter stark verspätet. Lufthansa, Eurowings und Flixbus scheinend davon „profitieren“ zu können, denn kurzfristig bekommt man im innerdeutschen Verkehr erheblich mehr Buchungen als sonst üblich.

Der Kranich-Konzern erklärt, dass man nach Möglichkeit auch größeres Fluggerät in die Luft bringt, um zusätzliche Kapazitäten anbieten zu können. Der Eisenbahnerstreik wird dem aktuellen Stand der Dinge noch bis Montag kommender Woche andauern. Bis dahin müssen Bahn-Reisende mit erheblichen Einschränkungen rechnen.

DB-Züge in München Hbf (Foto: Jan Gruber).
DB-Züge in München Hbf (Foto: Jan Gruber).
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