Die belgische Lufthansa-Tochter Brussels Airlines nimmt einen zehnten Airbus A330 in ihre Flotte auf. Mit Hilfe dieser Maschine, die im Sommer 2024 zur Verfügung stehen soll, will man besonders den Flugverkehr zwischen Brüssel und Zielen auf dem afrikanischen Kontinent ausbauen.
Gleichzeitig kündigt der Carrier an, dass man die Anzahl der Frequenzen nach Kigali anheben wird und die momentan brachliegende Nairobi-Route reaktivieren wird. In der Subsahara-Region will man künftig 18 Destinationen ansteuern. Die Flüge nach Nairobi sollen ab Juni 2024 sechsmal wöchentlich angeboten werden. Im Winterflugplan 2024/25 will man vier Umläufe pro Woche anbieten.
Der Personalstand wird aufgrund der Einflottung der zusätzlichen Maschine um etwa 60 Mitarbeiter erweitert. Dabei handelt es sich um Piloten, Flugbegleiter sowie einige Bodenmitarbeiter. „Mit der Aufnahme von Nairobi in unser Streckennetz, den täglichen Flügen nach Kigali und den zusätzlichen Flügen nach Westafrika bieten wir unseren Passagieren auf dem Weg von und nach Afrika mehr Auswahl denn je. Das zehnte Interkontinentalflugzeug ist ein klares Zeichen für das Vertrauen des Lufthansa-Konzerns in Brussels Airlines und stärkt unsere Rolle als Drehscheibe des Konzerns nach Afrika“, erklärt Firmenchefin Dorothea von Boxberg.