Bundesheer hilft mit AB212 in Tirol und Kärnten aus

Hochwasser (Foto: Roman Gaggl/Bundesheer).
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Bundesheer hilft mit AB212 in Tirol und Kärnten aus

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Seit 30. August 2023 unterstützt ein Transporthubschrauber AB212 des Bundesheeres nach den schweren Unwettern mit Personen- und Materialtransporten in Tirol. Der Hubschrauber ist bereits am Vortag nach Vomp geflogen und wird ab heute die Einsatzkräfte im Ötztal unterstützen. Damit befinden sich derzeit zwei Hubschrauber zur Hilfeleistung im Assistenzeinsatz, einmal in Kärnten und einmal in Tirol.

 „Neben der Hilfe aus der Luft leisten unsere Soldatinnen und Soldaten auch am Boden seit fast einem Monat großartige Hilfe. Derzeit befinden sich unsere Soldaten in Kärnten, der Steiermark und in Tirol im Einsatz und werden überall dort helfen, wo helfende Hände benötigt werden. Unser Bundesheer hat in letzter Zeit wieder einmal bewiesen, dass es sowohl im In als auch im Ausland prompt zur Stelle steht und Hand in Hand mit anderen Einsatzorganisationen arbeiten kann. Unsere Bevölkerung kann sich jederzeit auf unsere Experten verlassen. An dieser Stelle möchte ich mich auch bei allen Einsatzkräften und den Soldatinnen und Soldaten für ihren Einsatz bedanken“, betonte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Seit dem 4. August 2023 standen bis zu 400 Soldatinnen und Soldaten in Kärnten, der Steiermark und im Burgenland im Assistenzeinsatz. Nachdem sich die Situation in diesen Regionen zwischenzeitlich etwas beruhigt hat, kam es in den letzten Tagen in Tirol zu Unwettern und in weiterer Folge zu einer Assistenzanforderung. Zurzeit sind 46 Soldaten in Kärnten im Einsatz und sind dort zur Trinkwasseranalyse, zum Fährbetrieb und für Erkundungsflüge eingesetzt. In der Steiermark sind 43 Soldaten im Einsatz, die an 2 Schadstellen arbeiten, Verklausungen lösen und bei Aufräumarbeiten unterstützen.

Bahnt sich eine Katastrophe an – etwa durch anhaltenden Regen – bereiten sich die Soldaten in ihren Kasernen vor und halten sich bereit. Zum Ausrücken bedarf es immer der Anforderung durch zivile Behörden vom Bund, der Länder oder den Gemeinden. Die Landeswarnzentralen tragen dann in ihrer Region die Verantwortung und koordinieren den Einsatz des Bundesheeres in Einklang mit den Helfern der Feuerwehr und anderer Organisationen.

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Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
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