Die CoV-Pandemie hat das börsennotierte Cateringunternehmen im Geschäftsjahr 2020/21 noch tiefer in die Verlustzone gedrängt.
Unter dem Strich blieb ein Fehlbetrag von 35,5 Millionen Euro, nachdem im Jahr davor noch ein Minus von 24,9 Millionen Euro zu Buche gestanden hatte. Der Umsatz sank während der Pandemie um mehr als zwei Drittel von 935,4 Millionen auf 253,5 Millionen Euro, wie der Konzern am Donnerstag bekanntgab. Im Bereich Airline Catering brachen die Verkaufserlöse den Angaben zufolge von 670,3 auf 188,6 Millionen Euro ein.
Doch DO&CO serviert auch positive Signale: Im dritten und im vierten Geschäftsquartal sei die Trendwende hin zu einem Konzerngewinn geschafft worden. Im US-Geschäft habe es eine „signifikante Expansion“ gegeben. Mit Delta Air Lines in Detroit sei beispielsweise ein Zehnjahresvertrag abgeschlossen worden. Mit Austrian Airlines setzt DO&CO seine seit 2007 bestehende Partnerschaft weiter fort – der mit Ende 2021 auslaufende Cateringvertrag sei vorzeitig um weitere sechs Jahre bis Ende 2027 verlängert worden.