Mit umgerechnet 1,34 Milliarden Euro Verlust geht die Airline besser aus dem Geschäftsjahr 2020/21 heraus als erwartet.
Der britische Billigflieger Easyjet geht trotz anhaltender Unsicherheit in der Coronapandemie von einer kräftigen Erholung im laufenden Geschäftsjahr aus. Die Vorausbuchungen für das zweite Halbjahr (April bis September 2022) lägen über dem Vorkrisenniveau von 2019. “Wir haben einen ermutigenden Start ins laufende Jahr gesehen”, erklärte Easyjet-Chef Johan Lundgren am Dienstag. Die angebotene Kapazität könne im Sommer fast das Vorkrisenniveau erreichen. Allerdings sei noch nicht klar, wie sich die in Südafrika entdeckte neue Virusvariante Omikron auswirken werde. Das im September beendete Geschäftsjahr 2020/21 schloss Easyjet mit einem operativen Verlust von umgerechnet 1,34 Milliarden Euro ab – und damit besser als von Analysten erwartet.