Eintragung im Firmenbuch: Lilihill nun offiziell nicht mehr am Flughafen Klagenfurt beteiligt

Flughafen Klagenfurt (Foto: René Steuer).
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Eintragung im Firmenbuch: Lilihill nun offiziell nicht mehr am Flughafen Klagenfurt beteiligt

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Der Klagenfurter Flughafen befindet sich nun auch formell wieder vollständig im Eigentum des Landes Kärnten (via K-BV) und der Stadt Klagenfurt. Das zuständige Firmenbuchgericht hat am 31. Oktober 2023 die erforderlichen Eintragungen, die bedingt durch das Ziehen der Call-Option notwendig waren, durchgeführt.

Dabei hat sich das Gericht so einiges an Zeit gelassen, denn eine vertiefte Prüfung musste durchgeführt werden. Hintergrund ist, dass der ehemalige Mehrheitseigentümer Lilihill ein Rechtsmittel eingelegt hatte. Dies hatte zur Folge, dass sich das Firmenbuchgericht mit dem Vorbringen befassen musste.

Nach intensiver Prüfung wurde entschieden, dass die Voraussetzungen für die Änderung im Firmenbuch gegeben sind. Die öffentliche Hand hatte bereits vor einigen Monaten den hinsichtlich des Rückkaufs vereinbarten Kaufpreis an Lilihill überwiesen. Anschließend wurde das Ziehen der Call-Option formell an das Gericht gemeldet. Kurz darauf legte der ehemalige Mehrheitseigentümer ein Rechtsmittel ein.

Dieses war – zumindest was die Eintragung im Firmenbuch anbelangt – nicht von Erfolg gekrönt. Somit ist man formell seit 31. Oktober 2023 nicht mehr am Flughafen Klagenfurt beteiligt. Der Airport befindet sich nun auch laut Firmenregister wieder vollständig im Eigentum der öffentlichen Hand, also Land Kärnten (über die K-BV) und Stadt Klagenfurt.

Weiters wurde vor wenigen Tagen bekannt, dass die Position des Geschäftsführers offiziell ausgeschrieben wurde. Maximilian Wildt wurde vor einigen Monaten als Übergangschef bestellt. Dem Vernehmen nach will er sich für die fixe Bestellung bewerben. Es ist allerdings völlig offen, ob er oder ein anderer Bewerber zum Zug kommen wird.

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