Die Lufthansa-Tochter Eurowings zog die jüngste Ausgabe des Bordmagazins wieder aus dem Verkehr. Grund dafür ist, dass ein Werbekunde in einem Inserat für ein Schmuckstück wirbt. Das Foto auf dem Sujet wurde laut einem Bericht des Berliner Kuriers auf dem Holocaust-Mahnmal in Berlin aufgenommen.
„Das Produkt kam von einem externen Dienstleister, den wir umgehend kontaktierten. Auch wenn es sich um ein Missverständnis handelte, ist solch eine Anzeige nicht zu vertreten. Wir haben sofort reagiert und das Produkt aus allen unseren Kanäle entfernt. Wir möchten uns in aller Form dafür entschuldigen“, so eine Eurowings-Sprecherin gegenüber dem Berliner Kurier. Das werbende Unternehmen selbst wollte sich nicht zu dem Vorfall äußern.
Zuvor hatten sich laut dem Medienbericht mehrere Passagiere bei Eurowings über das Inserat im Bordmagazin beschwert. Das Heft selbst wird von einer externen Agentur im Auftrag des Billigfliegers produziert.