Ehemaliges BER-Terminal-5 (Foto: Flughafen Berlin-Brandenburg GmbH).
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Ex-Schönefeld-Terminals: Ideenwettbewerb für Nachnutzung abgeschlossen

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Lernen, arbeiten, austauschen – in einem Quartier mit hoher Aufenthaltsqualität: Drei renommierte Architektur- und Planungsbüros haben kreative und richtungsweisende Konzepte zur zukünftigen Nutzung und Gestaltung des nördlichen Flughafengeländes entwickelt. Damit ging ein im August von der Flughafengesellschaft gestarteter Ideenwettbewerb für das Quartier SXF 2.0 am ehemaligen Terminal 5 des BER erfolgreich zu Ende.

Die Flughafengesellschaft, die Eigentümerin der Flächen ist, konnte COBE Berlin, FABRICations und MLA+ für diesen Wettbewerb gewinnen. Alle drei Vorschläge knüpfen an die Geschichte des Flughafenstandorts an und beziehen das ehemalige Terminal 5 des BER z.B. als forschungsnaher Veranstaltungsort oder Raum für kulturelle Begegnungen ein.

Der Fokus der Arbeiten liegt deutlich auf einem möglichst breiten Nutzungsmix für das gewerblich geprägte Gebiet, auf Kongress und Begegnungsmöglichkeiten, Prototyping und urbaner Produktion, ergänzt um  temporäres Wohnen und verbunden mit Kunst und Kultur. Deutlich ausgerichtet ist das zukünftige Quartier auf Ökologie und Nachhaltigkeit. Es bietet flexible Raumangebote zum Arbeiten und Experimentieren sowie grüne Außenräume mit umfassenden Angeboten für Entspannung, Begegnung und Austausch. Allen drei Büros ist zudem eine sowohl städtebauliche als auch landschaftliche Einbindung des Areals in die Gemeinde Schönefeld wichtig.

„Ich möchte mich bei den beteiligten Büros für ihr Engagement und ihre inspirierenden Ideen herzlich bedanken. In allen drei Entwürfen wurden spannende mögliche Nutzungen für diesen Luftfahrtstandort mit seiner Nähe zum Flugfeld herausgearbeitet. Wir sehen in den vorgestellten Konzepten sehr interessante, zukunftsfähige Ansätze für die weitere Entwicklung des heute noch weitgehend brachliegenden Areals“, so Aletta von Massenbach, Vorsitzende der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH.

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