Sicherheitskontrolle am Flughafen Stuttgart-Echterdingen (Foto: FraSec).
Redakteur
Letztes Update
Give a coffee
Informationen sollten frei für alle sein, doch guter Journalismus kostet viel Geld.
Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, können Sie Aviation.Direct freiwillig auf eine Tasse Kaffee einladen.
Damit unterstützen Sie die journalistische Arbeit unseres unabhängigen Fachportals für Luftfahrt, Reisen und Touristik mit Schwerpunkt D-A-CH-Region und zwar freiwillig ohne Paywall-Zwang.
Wenn Ihnen der Artikel nicht gefallen hat, so freuen wir uns auf Ihre konstruktive Kritik und/oder Ihre Hinweise wahlweise direkt an den Redakteur oder an das Team unter unter diesem Link oder alternativ über die Kommentare.
Ihr
Aviation.Direct-Team

Flüssigkeitsbeschränkungen im Flugzeug könnten bald fallen

Werbung
Print Friendly, PDF & Email

Die Beschränkungen für Flüssigkeiten im Handgepäck könnten bald Geschichte sein, wie der Direktor des internationalen Luftfahrtverbands IATA, Willie Walsh, kürzlich in Genf erklärte. Seit 2006 dürfen Fluggäste Flüssigkeiten nur in Behältern von maximal 100 Millilitern mit sich führen, die in einer durchsichtigen Plastiktüte verpackt und separat an der Sicherheitskontrolle vorgelegt werden müssen. Diese Vorschriften wurden eingeführt, um den Transport von Sprengstoffen durch Terroristen zu verhindern.

Walsh zeigte sich jedoch zuversichtlich, dass die Weiterentwicklung der Sicherheitstechnik, insbesondere die neuen Scanner, die mittlerweile in der Lage sind, gefährliche Substanzen präzise zu identifizieren, die Notwendigkeit der Flüssigkeitsbeschränkung in naher Zukunft überflüssig machen könnte. Wann genau diese Regelung fallen wird, ließ er jedoch offen. Es handelt sich hierbei um eine Empfehlung der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO), die von den nationalen Regierungen umgesetzt wurde und bei Bedarf auch geändert werden kann.

Die geplante Aufhebung der Regelung könnte den Flugpassagieren eine bequeme Erleichterung bringen, ist aber noch nicht konkret terminiert. Walsh betonte, dass die Technologien zur Sicherheitsüberprüfung bereits so ausgereift seien, dass eine Anpassung der Vorschriften möglicherweise bald möglich wird.

Werbung

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Werbung