Jene Klimakleber, die am 13. Juli 2023 unrechtmäßig in den Sicherheitsbereich des Hamburger Flughafens eingedrungen sind, werden vom Betreiber nun zur Kasse gebeten. Bis zu 550.000 Euro fordert man von den selbsternannten Klimaschützern ein.
Zunächst geht es um die Kosten, die unmittelbar entstanden sind. Dabei handelt es sich um 150.000 Euro. Weiters will der Airport die Reparaturkosten für den durchschnittenen Zaun sowie Schäden, die auf dem Vorfeld entstanden sind, geltend machen. Ebenso fordert man Verdienstentgang für entgangene Landegebühren. Der Flughafen will vor der Einbringung zivilrechtlicher Klagen aber den Ausgang der laufenden Strafverfahren abwarten.