Der Flughafen Hamburg bekommt nach über 20 Jahren einen neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung, denn Michael Eggenschwiler wird mit Ende 2023 in Pension gehen. Ihm folgt Christian Kunsch, der seit 2019 der Unternehmensführung angehört, nach.
Neu im Leitungsgremium des norddeutschen Airports ist Berit Schmitz, die im kommenden Jahr in die Geschäftsführung berufen wird. In ihrer bisherigen Laufbahn war sie unter anderem in der Firmenleitung des Flughafens Hannover und zuletzt Geschäftsführerin der Mainzer Verkehrsgesellschaft.
Somit wird der Flughafen Hamburg ab 2024 von Christian Kunsch (Vorsitzender) und Berit Schmitz geleitet werden. „Für mich ist es eine Ehre, dass die Gesellschafter mir zum 1. Januar 2024 den Vorsitz der Geschäftsführung übertragen – dies gibt mir die Möglichkeit, die mit Michael Eggenschwiler begonnene, erfolgreiche Arbeit fortzuführen und die Zukunft des Flughafens zu gestalten. Wir spüren zurzeit, wie stark die Nachfrage nach Flugreisen wieder anzieht. Hier gilt es, die Entwicklung hin zu einer nachhaltigen Infrastruktur und Luftfahrt-Technologie weiter voranzutreiben. Ich freue mich darauf, diese Aufgabe im Team anzugehen und eine erfahrene Luftfahrtexpertin mit in der Geschäftsführung zu haben“, so Kunsch.
Die neue Geschäftsführung tritt im ersten Quartal des kommenden Jahres an; Christian Kunsch übernimmt die neue Rolle zum 1. Januar, Berit Schmitz spätestens zum 1. April. Gesellschafter des teilprivatisierten Flughafens sind die Freie und Hansestadt Hamburg mit 51 Prozent sowie AviAlliance GmbH mit 49 Prozent.
„Ich freue mich sehr, die Position der kaufmännischen Geschäftsführerin am Flughafen Hamburg anzutreten und gemeinsam mit Christian Kunsch die Erfolgsgeschichte des größten Flughafens in Norddeutschland weiter zu schreiben. Nach der Corona-Pandemie gilt es nun, das Wachstum im Luftverkehr wieder abzubilden und die Herausforderungen der Zukunft in Angriff zu nehmen. Ich freue mich darauf, bald die Kolleginnen und Kollegen bei der Flughafengesellschaft selber und der Geschäftspartner am Flughafen kennenzulernen und in den Austausch zu kommen“, erklärt Berit Schmitz.