Bei der Flughafen-Wien-AG-Tochter Malta International Airport in Luqa wurden nahezu alle Coronamaßnahmen aufgehoben. Das schließt auch ein, dass es keine Maskenpflicht mehr gibt und auch der “Schalterzwang” abgeschafft wurde.
Für abfliegende Passagiere bedeutet das, dass diese bei der Nutzung von Online-Check-in-Möglichkeiten mit ihrer Bordkarte wieder direkt zur Sicherheitskontrolle gehen können. Über einen langen Zeitraum hinweg bestand der Flughafen Luqa darauf, dass sämtliche Passagiere, auch dann wenn man bereits online eingecheckt war und kein Aufgabegepäck hatte, ihre Corona-Unterlagen beim Check-In-Schalter vorweisen. Ohne eine Bestätigung eines CI-Agents wurde der Zutritt zum Sicherheitsbereich verweigert. Das gehört nun der Geschichte an, denn man hat auf Normalität umgestellt. Innerhalb des Terminals müssen keine Masken mehr getragen werden. Wohlaber an Bord der Flugzeuge, denn die Regierung von Malta weist weiterhin die Fluggesellschaften entsprechend an.
Änderungen gibt es auch für ankommende Fluggäste, denn seit Montag ist das PLF-Formular abgeschafft. Dieses muss nicht mehr ausgefüllt werden. Die 3G-Regel ist weiterhin aufrecht und wird durch die Gesundheitsbehörde weiterhin systematisch kontrolliert. Malta kann sich vorstellen, dass es zu weiteren Lockerungen bei der Einreise kommen kann, jedoch will man zunächst die 3G-Regel praktizieren. Seit einigen Wochen werden auch Ergebnisse von Antigen-Schnelltests akzeptiert. Ankommende Passagiere können ab Verlassen des Flugzeuges ihre Maske abnehmen. In öffentlichen Verkehrsmitteln wie Linienbussen besteht keine Verpflichtung zur Bedeckung von Mund und Nase.