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German Airways vor Fracht-Comeback mit ATR72-600F

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Die deutsche Fluggesellschaft German Airways steigt wieder ins Frachtgeschäft ein und setzt diesmal auf das Turbopropmuster ATR72-600F. Der Carrier hat laut CH-Aviation.com insgesamt fünf Maschinen dieses Typs beim Hersteller ATR bestellt.

Die Frachtflugzeuge sollen nach Auslieferung auf den Flughäfen Köln/Bonn und Rostock-Laage stationiert werden. Den zuletzt genannten Airport hat Konzernmutter Zeitfracht erst kürzlich übernommen und will diesen zu einem Cargodrehkreuz weiterentwickeln. Auch die Verwaltung von German Airways wird auf den konzerneigenen Flughafen umziehen.

Gegenüber CH-Aviation.com wollte sich Zeitfracht-Geschäftsführer Wolfram Simon-Schröter nicht näher zur ATR72-600F-Bestellung äußern. Die offizielle Stellungnahme der Firmengruppe lautet „kein Kommentar“. Auch Hersteller ATR wollte keine Erklärung abgeben.

Unter dem vormaligen Firmennamen WDL war German Airways in der Vergangenheit im Frachtgeschäft tätig. Man zog sich aus diesem Segment wieder zurück und konzentrierte sich auf die Erbringung von ACMI- und Charterdiensleistungen im Passagierbereich. Nach der Übernahme durch Zeitfracht kam es zu einem kurzzeitigen Comeback mit BAe 146-Frachtern. Diese haben die Flotte jedoch rasch wieder verlassen. Man machte jedoch nie einen Hehl draus, dass man sich mit Frachtflügen ein weiteres Standbein aufbauen will. Es ist keine Frage des „ob“, sondern des „wann“.

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