Airbus A220-300 (Foto: Swiss).
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Graz-Vorfall: Erste Analysen deuten auf bisher unbekanntes Problem hin

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Ein schwerer Vorfall erschütterte kurz vor Weihnachten den Flug LX1885 der Schweizer Fluggesellschaft Swiss. Der Airbus A220-300 musste am 23. Dezember 2024 nach einem plötzlichen Triebwerksausfall und Rauchentwicklung auf der Reiseflughöhe von etwa 12.190 Metern eine Notlandung am Flughafen Graz durchführen. Wie Swiss später mitteilte, war das linke Triebwerk des Flugzeugs schwer beschädigt worden. Erste Analysen der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) deuten auf ein bisher unbekanntes technisches Problem hin.

Während der Notlandung wurden zwei Besatzungsmitglieder schwer verletzt und ins Krankenhaus in Graz eingeliefert. Ein junger Flugbegleiter erlag am 30. Dezember 2024 seinen Verletzungen. Passagiere blieben bei dem Zwischenfall weitgehend unverletzt. Der Airbus mit dem Kennzeichen HB-JCD wurde nach Zürich zurückgebracht und wird dort derzeit umfangreichen Tests unterzogen, um die Ursachen des Vorfalls weiter zu untersuchen.

Die Untersuchung des Zwischenfalls wird von der österreichischen Sicherheitsuntersuchungsstelle des Bundes (SUB) geleitet. Experten prüfen, ob das neu aufgetretene Fehlerbild beim Triebwerk ein systemisches Risiko für die Airbus A220-Reihe darstellt. Swiss steht in engem Austausch mit den Behörden und dem Triebwerkshersteller, um weitere Vorfälle zu verhindern.

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