Houston: United B737-900 muss wegen Triebwerksbrand rücklanden

Houston: United B737-900 muss wegen Triebwerksbrand rücklanden

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Die von United Airlines betriebe Boeing 737-900ER mit der Registrierung N31412 musste am 4. März 2024 kurz nach dem Start in Houston auf dem Weg nach Fort Myers eine Rücklandung absolvieren. Hintergrund: Flammen in einem Triebwerk.

Der Mittelstreckenjet hob gegen 18 Uhr 25 Lokalzeit auf dem George-Bush-Flughafen Houston ab. Etwa zehn Minuten später wurden starke Vibrationen im Cockpit verzeichnet. Auch gab die Maschine eine Alarmmeldung, dass ein Triebwerksbrand aufgetreten ist. Dieser wurde auch von den Passagieren und Flugbegleitern wahrgenommen, denn es gab deutlich sichtbare Flammen. Der Kapitän entschied dann aus Sicherheitsgründen das defekte Triebwerk abzuschalten.

Da der Zielflughafen noch etwa zwei Stunden entfernt gewesen wäre, meldeten die Piloten Luftnotlage und forderten eine Rücklandung in Houston an. Diese konnte erfolgreich absolviert werden. Aus Vorsichtsgründen wurden aber die Flughafenfeuerwehr und Rettungskräfte bereitgehalten. Glücklicherweise wurden deren Dienste dann nicht benötigt.

Was genau das Versagen des Triebwerks, das von Passagieren gefilmt und auf Sozialen Medien geteilt wurde, verursacht hat, ist noch völlig offen. Die NTSB hat bekanntgegeben, dass man eine offizielle Unfalluntersuchung eingeleitet hat. Vor dem ersten Zwischenbericht ist es sehr schwierig eine Einschätzung dazu zu machen. Ersten Informationen nach könnte ein so genannter Triebwerksstoß aufgetreten sein. Maßgeblich ist für den Moment, dass alle Passagiere und Crewmitglieder unverletzt aussteigen konnten. Mit einer Ersatzmaschine konnten die Fluggäste dann sicher an ihr Ziel, Fort Myers, gebracht werden.

United Airlines erklärte zum Vorfall auf Anfrage wie folgt: „United Flug 1118 kehrte kurz nach dem Start wegen eines Triebwerksproblems nach Houston zurück. Der Flug ist sicher gelandet, und die Passagiere sind normal ausgestiegen. Wir haben ein neues Flugzeug organisiert, das unsere Kunden an ihr Ziel bringt und später am Abend nach Fort Myers abfliegt“.

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Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
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