IFES: Beond setzt auf VR-Headsets von Apple

Airbus A319 (Foto: Beond).
Airbus A319 (Foto: Beond).

IFES: Beond setzt auf VR-Headsets von Apple

Airbus A319 (Foto: Beond).
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Die auf reine Business-Class-Flüge spezialisierte Malediven-Fluggesellschaft Beond will ihren Passagieren künftig Virtual-Reality-Headsets des Herstellers Apple leihweise zur Verfügung stellen. Dabei will man sowohl Highlights über den Inselstaat, Unterhaltungsprogramme als auch Werbung über die eigene Airline präsentieren.

Derzeit sind die Maschinen von Beond nicht mit topmodernen IFE-Systemen ausgestattet. Offensichtlich will man einen alternativen Weg gehen, denn das Management verspricht sich von den Apple-Vision-Pro-Headsets ein besseres Erlebnis für die Reisenden. Weiters behauptet man, dass man der weltweit erste Carrier sein soll, der dieses VR-Produkt den Fluggästen an Bord leihweise zur Verfügung stellen wird.

An Bord gibt es zwar ein Inflight-Entertainment-System, jedoch steht dieses immer wieder in der Kritik, da es eben nicht State-of-the-Art ist. Laut Beond soll dies durch die Apple-Headsets behoben werden. Auf diesen will man Sehenswürdigkeiten, Landschaften und Informationen über die Malediven zur Verfügung stellen. Weiters wird es möglich sein, dass man Filme und Spiele, die ansonsten im verbauten IFES vorhanden sind, auch über die VR-Headsets abrufen kann. Zusätzlich will Beond Informationen und Hintergründe über die eigene Airline präsentieren, was eigentlich nichts anderes ist als Eigenwerbung.

Der Business-Class-Carrier ist im Vorjahr an den Start gegangen. In der D-A-CH-Region sind die ersten Ziele, die man bedient, München und Zürich. Aufgrund mangelnder Range des eingesetzten Fluggeräts muss man einen Tankstopp einlegen. Der Auftakt ist holprig verlaufen, denn die Nachfrage war zunächst weit unter der Wirtschaftlichkeitsgrenze. Deshalb wurde der Flugplan massiv ausgedünnt, jedoch betont man seitens Beond, dass es sich lediglich um „saisonale Schwankungen“ handeln würde. In Europa will man künftig auch Mailand-Malpensa ansteuern, so das Unternehmen. Erst kürzlich hat man eine zweite Maschine übernommen.

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