Impfpflicht bei Swiss ist nicht vom Tisch

Airbus A220-100 (Foto: Pixabay).
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Impfpflicht bei Swiss ist nicht vom Tisch

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Dem fliegenden Personal der Fluggesellschaft Swiss könnte eine Impfpflicht blühen. Eigentlich hieß es zunächst, dass sich die Flugbegleiter und Piloten freiwillig impfen lassen können, doch laut einem Bericht der Zeitung „Blick“ ist eine mögliche Pflicht nicht vom Tisch.

Gegenüber dem Medium erklärte die Lufthansa-Tochter, dass man die Situation abhängig von der weiteren Entwicklung der Pandemie neu beurteilen müsse. Weiters: „Es hängt von den Einreisebestimmungen der jeweiligen Länder ab, ob die Flugbesatzung geimpft sein muss.“ Auf die explizite Frage inwiefern dies nachteilig für nicht-geimpfte „Fliegende“ werden könnte, wollte das Unternehmen keine näheren Angaben machen.

Swiss empfiehlt den Mitarbeitern sich impfen zu lassen und ist laut CH-Media derzeit dabei eine eigene Impfaktion zu organisieren. Der Carrier beschäftigt in etwa 6.000 Mitarbeiter. Gegenüber den Zeitungen des genannten Verlags meinte ein Sprecher, dass eine Sonder-Impfaktion durchgeführt werden soll. Er schränkte aber auch ein „sobald ausreichend Impfstoff für die gesamte Bevölkerung zur Verfügung steht“. Vereinfacht gesagt: Swiss wird sich in keiner Art und Weise vordrängeln, sondern lediglich innerbetriebliche Impfstationen einrichten. Hierzu befindet man sich im Dialog mit dem Kanton Zürich, denn es muss abgeklärt werden, ob die Swiss-Mitarbeiter eine öffentliche Impfstraße nutzen müssen oder aber ob der betriebsärztliche Dienst eine eigene aufsperren darf.

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