Die staatliche Italia Trasporto Aereo befindet sich derzeit in der Evaluierungsphase der langfristigen Flottenplanung. Airbus und Boeing hoffen auf Aufträge. Die Europäer sollen aber diese Nase vorne haben.
Demnach könnte eine 5,3 Milliarden schwere Bestellung über 81 Maschinen, die über vier Jahre verteilt ausgeliefert werden sollen, unmittelbar bevorstehen. Dabei soll die ITA-Führung offenbar Airbus zum Zug kommen lassen, berichtet Corriere della Sera. Der Launch des Alitalia-Nachfolgers soll am 15. Oktober 2021 mit Fluggerät, das momentan in der Flotte von Alitalia ist, erfolgen. Die Zielflotte von ITA beträgt vorläufig 52 Maschinen.
Bis etwa 2025 soll diese auf 105 Einheiten ausgebaut bzw. erneuert werden. Mindestens 81 Flugzeuge sollen aus der neuesten Generation stammen.
Unklar ist auch die Zukunft der Embraer-Teilflotte, die von Alitalia Cityliner betrieben werden. Derzeit wird in Italien damit gerechnet, dass diese im Zuge des Wechsels auf ITA stillgelegt werden könnte. Die Führung der neuen Staatsairline will sich auf einen Hersteller konzentrieren und das könne Airbus werden.