Jet Airways zieht gerichtlichen Einspruch zurück

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Das Jalan-Kalrock-Konsortium (JKC), potenzieller Eigentümer von Jet Airways, hat seinen Einspruch beim indischen National Company Law Appellate Tribunal (NCLAT) zurückgezogen. Der Streit drehte sich um die Überweisung von 2 Mrd. Rupien, die das Konsortium den Kreditgebern der Fluggesellschaft schuldet. Die Anwälte zogen die Klage zurück, nachdem angedeutet wurde, dass sie abgewiesen werden könnte, da ein ähnlicher Fall bereits vor dem Obersten Gerichtshof anhängig war.

Jet Airways ging 2019 bankrott und schuldete den Gläubigern fast 80 Milliarden INR. Ein Umstrukturierungsplan wurde 2021 genehmigt, der das Jalan-Kalrock-Konsortium als neuen Eigentümer vorsah. Doch seitdem gibt es Streitigkeiten zwischen dem Konsortium und dem Gläubigerausschuss, was zu zahlreichen Rechtsstreitigkeiten führte.

Der Abwicklungsplan befindet sich in der Umsetzungsphase, aber die Bekanntgabe der Finanzergebnisse für das Quartal und das Jahr bis zum 31. März 2024 wird sich verzögern. Eine Versammlung wird einberufen, um die Ergebnisse zu prüfen und zu verabschieden.

Boeing 737-800 (Foto: Jet Airways).
Boeing 737-800 (Foto: Jet Airways).
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