Leipzig/Halle: Spatenstich für Deutsche-Aircraft-Werk

Spatenstich für das neue Werk (Foto: Deutsche Aircraft).
Spatenstich für das neue Werk (Foto: Deutsche Aircraft).

Leipzig/Halle: Spatenstich für Deutsche-Aircraft-Werk

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Auf dem Areal des Flughafens Leipzig/Halle will Deutsche Aircraft künftig eine modernisierte Variante des Turbopropflugzeuges Dornier 328 montieren. Mitte dieser Woche wurde der symbolische Spatenstich für das künftige Werk vorgenommen.

„Wir bei der Deutschen Aircraft sind sehr stolz auf unsere hochmoderne, papierlose und klimafreundliche neue Endmontagelinie“, so Nico Neumann (COO, DeutscheAircraft). Die Linie wird nach den besten Praktiken der Branche und den Grundsätzen der Nachhaltigkeit konstruiert, gebaut und betrieben, verspricht das Unternehmen. „Dies ist ein wichtiger Meilenstein in unserem D328eco-Programm, und wir freuen uns, dass wir mit diesem Schritt unsere Programmziele einhalten“, fügt Dave Jackson (CEO, Deutsche Aircraft) hinzu.

Die Dornier 328 ist das letzte Verkehrsflugzeug, das rein in Deutschland entwickelt wurde. Es wurde sowohl als Jet als auch als Turboprop verkauft. Seinerzeits galt es als „Mercedes der Lüfte“, was auch am Umstand lag, dass die DASA einst Eigentümer von Dornier war. Unter anderem aufgrund hoher Anschaffungskosten und ineffizientem Treibstoffverbrauch war die Do 328 eher ein Ladenhüter, der sich jedoch in Nischensegmenten etablieren konnte.

Die nunmehrige Weiterentwicklung D328eco steht nicht in der historischen Tradition von Dornier, denn als Fairchild-Dornier ist man pleitegegangen. Die Neugründung will das Muster so auf den Markt bringen, dass es auch mit 100 Prozent SAF betrieben werden kann.

„Mit der neuen Produktionslinie von Deutsche Aircraft am Flughafen Leipzig/Halle wird unser Airport zu einem der Leuchttürme des nachhaltigen Luftverkehrs. Die D328eco setzt Maßstäbe in puncto klimafreundliche Produktion und umweltfreundlichem Fliegen“, so MDF-AG-Chef Götz Ahmelmann.

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Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
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