In der Nacht vom 31. Juli auf den 1. August 2024 haben Aktivisten der Gruppierung „Letzte Generation“ das Gelände des Flughafens Leipzig/Halle unerlaubt betreten. ADV-Hauptgeschäftsführer Ralph Beisel verurteilte die Aktion als „kriminelle und rücksichtslose Handlung“ und warf den Aktivisten vor, gezielt die Sommerpause auszunutzen, um mediale Aufmerksamkeit zu erlangen. Beisel betonte, dass die Flughafenbetreiber über umfassende Sicherheitskonzepte verfügen, die in diesem Vorfall erfolgreich funktionierten.
Laut Beisel ging es den Eindringlingen nicht um eine sinnvolle Debatte über Klimaschutz, da sie Gesprächsangebote abgelehnt hätten. Stattdessen bezeichnete er die Aktivisten als Straftäter, die durch ihre Aktionen das Versammlungsrecht missbrauchen. Die Sicherheitsvorkehrungen am Flughafen, einschließlich der Alarm- und Detektionssysteme, haben die Gefahr für Mitarbeiter und die Eindringlinge selbst wirksam abgewehrt.
Die Polizei und die Flugsicherung arbeiteten schnell und effizient zusammen, um den Vorfall zu bewältigen, was laut Beisel die Funktionsfähigkeit der Sicherheitsmaßnahmen unter Beweis stellt.