Lübeck: “Klimaschützer” wollten Erstflug verhindern

ATR72-500 (Foto: Flughafen Lübeck).
ATR72-500 (Foto: Flughafen Lübeck).

Lübeck: “Klimaschützer” wollten Erstflug verhindern

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Begleitet von Protesten wurde am Montagvormittag der erste Linienflug nach langer Pause ab dem Flughafen Lübeck-Blankensee durchgeführt. Die hauseigene Marke Lübeck Air, operated by Air Alsie, bietet nun Verbindungen nach München und Stuttgart, die mit ATR72-500 durchgeführt werden, an.

Laut einem Bericht des Norddeutschen Rundfunks wurde der Regionalflughafen von sogenannten Klimaschützern belagert. Die Polizei spricht von etwa 80 Demonstranten, während die Organisatoren selbst von 150 Teilnehmern ausgehen. Einige hatten versucht sich Zugang zum Sicherheitsbereich zu verschaffen und wollten sich dem Bericht nach gegen 6 Uhr 00 mit Sekundenkleber auf dem Rollfeld ankleben.

Weitere drei “Klimaschützer” sollen reguläre Flugscheine erworben haben und während dem Boarding den Versuch gestartet haben sich ebenfalls mit Sekundenkleber anzukleben. Die Störenfriede wurden nach Polizeiangaben abgeführt. Der Erstflug nach München war durch die Zwischenfälle um etwa eine halbe Stunde verspätet und hob kurz nach 7 Uhr 00 in Richtung München ab.

Air Alsie führt im Auftrag von Lübeck Air bis zu zwei tägliche Umläufe in die bayerische Landeshauptstadt durch. Weiters wird eine Mittagsrotation nach Stuttgart angeboten. Am Wochenende wird in reduziertem Umfang geflogen. Aufgrund der Corona-Krise verspätete sich der Start von Lübeck Air um einige Wochen.

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