Luftfahrtsymposium: Hochrangige Vertreter diskutierten in Wien

Luftfahrtsymposium (Foto: Flughafen Wien AG).
Luftfahrtsymposium (Foto: Flughafen Wien AG).

Luftfahrtsymposium: Hochrangige Vertreter diskutierten in Wien

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Am Flughafen Wien-Schwechat fand am 5. Dezember 2023 das Luftfahrtsymposium, das vom branchenverband Aviation Industry Austria veranstaltet wurde, statt. Hochrangige Vertreter aus der Politik und von Luftfahrtunternehmen nahmen an diesem Event teil.

Peter Hanke, Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft, Arbeit und Internationales der Stadt Wien, Francesco Sciortino, COO von Austrian Airlines, Valerie Hackl, Managing Director Austro Control, Julian Jäger Günther Ofner, Vorstände der Flughafen Wien AG, Katharina List, CEO F-List, Hannes Hecher, CEO Schiebel, Alexander Vagacs, CEO Avconjet, Barbara Achleitner, Managing Director DHL Air Austria und viele weitere Experten diskutierten dabei die Top-Themen der Branche und mittels Videobotschaft sprach sich auch Martin Kocher, Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft für die Weiterentwicklung der Luftfahrt aus. Im Mittelpunkt der Diskussion standen die Bedeutung des Luftverkehrs zur Standortqualität, die durch den Luftverkehr für die Gesamtwirtschaft entwickelten, technischen Innovationen und die Bedeutung eines verlässlichen Luftverkehrs in Krisen.

„Die Luftfahrt ist ein wesentlicher Teil der Mobilität und der Vernetzung – in der Gegenwart und in der Zukunft. Sie ist nicht nur ein wichtiger Wirtschaftsmotor, sondern trägt auch entscheidend zum internationalen Austausch und zur Völkerverständigung bei. In Österreich sind wir in der außergewöhnlichen Situation, dass sich ein Firmennetzwerk an innovativen Luftfahrtunternehmen gebildet hat, das weltweit führend Service- und Technologielösungen für die Mobilität von morgen entwickelt. Wir haben als Service- und Technologiepartner einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil und haben uns bei der Etablierung neuer Lösungen weltweit einen Namen gemacht. Gemeinsam können wir dazu beitragen, die Luftfahrt – nicht nur in Österreich, sondern global – noch nachhaltiger zu machen“, so Robert Machtlinger, Präsident der AI Austria und CEO der FACC AG.

Das Luftfahrtsymposium 2023 bot eine spannende Auseinandersetzung mit zentralen Themen der Luftfahrt, etwa mit der Bedeutung von Flugverbindungen für die Wettbewerbsfähigkeit des Landes und den Wirtschaftsstandort sowie die Rolle der Luftfahrt für die Versorgungssicherheit in Krisen. Diskutiert wurden außerdem internationale Trends, zukunftsweisende technische Innovationen, die auch für Wirtschaftszweige außerhalb des Luftverkehrs wichtig sind und warum Luftfahrt für alle wichtig ist, auch für diejenigen, die wenig oder gar nicht selbst fliegen.

„Die österreichische Luftfahrt hat in der Krise ihre Resilienz bewiesen und verzeichnet wieder Wachstum. Darauf können wir gemeinsam als Branche stolz sein. Der Flughafen Wien ist einer der pünktlichsten Hubs in Europa und bietet eine exzellente Konnektivität mit vielen Direktdestinationen. Dabei wachsen wir nachhaltig – seit Jänner 2023 führen wir unseren Flughafenbetrieb CO2-neutral und investieren bereits in unser nächstes Klimaziel: NetZero bis 2033. Damit die Luftfahrt noch nachhaltiger wird, braucht es richtige Rahmenbedingungen, Forschungsförderung und dringend Unterstützung sowie Investition in Dekarbonisierung und Herstellung von nachhaltigem Treibstoff“, ergänzt Julian Jäger, Vizepräsident des AI Austria und Vorstand der Flughafen Wien AG.

„Die Luftfahrt ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Wettbewerbsfähigkeit des Landes. Wirtschaft und Tourismus brauchen gute Konnektivität. Ohne Luftfahrt wäre Wien keine Kongressstadt, kein Sitz der Vereinten Nationen und es gäbe nicht hunderte Niederlassungen ausländischer Unternehmen in Österreich“, so Peter Malanik, Geschäftsführer der AI Austria und fügt hinzu: „Luftverkehr bedeutet Standortsicherung, Innovation und Krisenbewältigung – Leistungen, auf die die Luftfahrt zu Recht selbstbewusst verweisen kann.“

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Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
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