Malta lässt COVID-positive Schüler von ASL France ausfliegen

Zufahrt zum Flughafen Luqa (Foto: Jan Gruber).
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Malta lässt COVID-positive Schüler von ASL France ausfliegen

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In maltesischen Sprachschulen soll sich das Coronavirus stark verbreitet haben. Unter anderem dies soll die Regierung dazu bewogen haben die Einreisebestimmungen zu verschärfen und den Ausbildungsinstituten den Betrieb zu untersagen. Nun soll ASL Airlines France ihm Rahmen eines Sonderfluges zahlreiche an Covid-19 erkrankte junge Menschen ausfliegen.

Das Tourismusministerium der Republik Malta bestätigte gegenüber der Tageszeitung Times of Malta, dass sich an Bord des Charterfluges, der mit Boeing 737 durchgeführt werden soll, bis zu 128 junge Menschen, die positiv auf Covid-19 getestet wurden, befinden werden. Weiters erklärte man, dass am Montag und Dienstag bereits zwei Sonderflüge für das Ministerium gestartet sind. Die rund 200 Jugendlichen waren jedoch negativ, wurden jedoch aufgrund der Schließung der Sprachschulen in ihre Heimatländer zurückgebracht. Am Montag war das Charterflugzeug auf folgender Strecke im Einsatz: Luqa-Rom-Frankfurt am Main. Am Dienstag ging es von Luqa nach Paris und dann weiter nach Madrid.

Die Besonderheit am nunmehr bevorstehenden Flug ist, dass dieser unter strengen Sicherheitsvorkehrungen durchgeführt wird, da sich an Bord nur positiv auf Corona getestete Sprachschüler befinden werden. Die Republik Malta will diese nicht nur loswerden, sondern diesen ermöglichen ihre Genesung zu Hause zu erlangen. Allerdings steht der Umstand, dass eigentlich abgesonderte Personen mittels Sonderflug außer Landes geschafft werden, vor Ort in der Kritik. Beispielsweise wird angeführt, dass nicht gewährleistet werden kann, dass die Erkrankten auf dem Weg an ihren Heimatort keine anderen Personen anstecken. Anzumerken ist in diesem Zusammenhang, dass die meisten betroffenen Reisenden minderjährig sind.

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