Mauritius, die grüne Insel im Indischen Ozean, ist ein Paradies für Naturliebhaber und Abenteurer. Die Nationalparks der Insel, wie der Black River Gorges Nationalpark und der Bras d’Eau Nationalpark, zeichnen sich durch ihre außergewöhnliche Schönheit und biologische Vielfalt aus. Diese geschützten Gebiete beherbergen viele seltene Tier- und Pflanzenarten, die nirgendwo sonst auf der Welt zu finden sind.
Der Black River Gorges Nationalpark, das Kronjuwel der mauritischen Naturlandschaft, erstreckt sich über zwei Prozent der Insel und bietet mit über 50 Kilometern Wanderwegen zahlreiche Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten. Der höchste Punkt von Mauritius, der Black River Peak, bietet spektakuläre Ausblicke und macht den Park zu einem beliebten Ziel für Wanderer.
Im Nordosten von Mauritius liegt der Bras d’Eau Nationalpark, der nicht nur durch seine natürliche Schönheit, sondern auch durch sein historisches Erbe besticht. Hier finden Besucher antike Ruinen und eine beeindruckende Vielfalt an Vogelarten, darunter der Mauritiusfalke und der mauritische Paradiesschnäpper. Die Wanderwege führen durch üppige Wälder und bieten viele Möglichkeiten zur Vogelbeobachtung.
Der Islets National Park umfasst acht der 49 Mauritius umgebenden Inseln, darunter die Île d’Ambre. Diese Inseln sind bekannt für ihre dichten Mangrovenwälder und vielfältige Vegetation, die seltene Wildtiere wie endemische Schmetterlinge und den Mauritius-Weißauge beheimaten. Die Bemühungen zur Erhaltung und Restaurierung dieser Lebensräume tragen wesentlich zum Naturschutz auf Mauritius bei.
Die Nationalparks von Mauritius bieten nicht nur atemberaubende Landschaften, sondern sind auch wichtige Schutzzonen für die Tier- und Pflanzenwelt. Besucher können geführte Touren und Vogelbeobachtungswanderungen mit Biologen buchen, um die Naturschätze der Insel hautnah zu erleben.