Mit Airbus A220: Animawings will auf der Linie wachsen

A220-300-Heckflosse in Werkslackierung (Foto: Jan Gruber).
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Mit Airbus A220: Animawings will auf der Linie wachsen

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Die rumänische Fluggesellschaft Animawings, die derzeit nur über einen Airbus A320 verfügt, beabsichtigt in den nächsten Jahren stark zu wachsen. Bis zu 12 A220 sollen dabei als Betriebsmittel dienen.

Erst kürzlich wurde bekannt, dass der Carrier mit Hilfe der von Airbus Canada hergestellten Maschinen expandieren will. Die ersten beiden Einheiten dieses Typs sollen noch vor dem Hochsommer 2024 eingeflottet werden. Über die nächsten Jahre verteilt will Animawings bis zu 12 Exemplare übernehmen. Man will jedoch nicht ausschließlich ACMI- und Charterdienstleistungen anbieten, sondern auch verstärkt auf eigene Rechnung fliegen.

Am rumänischen Luftfahrtunternehmen war eine Zeit lang das griechische Star-Alliance-Mitglied Aegean Airlines beteiligt. Dies hatte auch zur Folge, dass Animawings durchaus so einiges im Auftrag der Griechen geflogen ist. Zwischenzeitlich hat Aegean Airlines die Beteiligung aber aufgelöst. Alleineigentümer ist nun der rumänische Reisekonzern Memento.

Das Kerngeschäft von Animawings stellt derzeit die Durchführung von Charterflügen für Tour Operators dar. Weiters fliegt man im Rahmen von Wetlease-Verträgen auch für andere Fluggesellschaften. Bedingt durch den Umstand, dass die Flotte momentan recht klein ist, hat man auf den touristischen Routen, die am Rumänien angeboten werden, auch von Dan Air betriebene Airbus A320 im Wetlease.

Animawings hat bestätigt, dass man mit Hilfe der Airbus-A220-Flotte, die ab diesem Jahr aufgebaut werden soll, auch abseits der Warmwasser-Strecken ins Liniengeschäft einsteigen wird. Einen besonderen Fokus legt man dabei auch auf aufkommensstarke Routen innerhalb Rumäniens. Noch will man sich aber nicht in die Karten blicken lassen und gibt sich auf die Fragen welche Strecken man denn fliegen möchte und wann es losgehen soll bedeckt. Jedenfalls will man sich im Sommer 2024 noch auf touristische Routen konzentrieren und erst im Herbst 2024 mit dem Aufbau des nicht-touristischen Streckennetzes beginnen. Fix ist derzeit lediglich, dass man Kurs auf Paris-Charles de Gaulle nehmen will.

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Amely Mizzi ist Executive Assistant bei Aviation Direct Malta in San Pawl il-Baħar. Zuvor war sie im Bereich Aircraft and Vessel Financing bei einem Bankkonzern tätig. Sie gilt als sprachliches Talent und spricht sieben Sprachen fließend. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten in Österreich auf der Schipiste und im Sommer an Mittelmeerstränden quasi vor der Haustür auf Gozo.
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