Foto: Flughafen Mönchengladbach.
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Mönchengladbach entwickelt sich zum Hightech-Hub für Luftfahrt und Raumfahrt

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Der Flughafen Mönchengladbach (MGL) etabliert sich zunehmend als Standort für Hightech-Unternehmen in der Luft- und Raumfahrtindustrie.

Zu den jüngsten Ansiedlungen gehört die Thrustworks GmbH, die sich auf additive Fertigungsverfahren für Raumfahrt- und Energieunternehmen spezialisiert hat. Das Unternehmen verlegte seinen Sitz von Rommerskirchen nach Mönchengladbach und ergänzt mit seiner Expertise die strategische Ausrichtung des Flughafens. Durch die Unterstützung des Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramms (RWP) konnte die Ansiedlung erfolgreich realisiert werden.

Ebenfalls am MGL angesiedelt ist die Germandrones GmbH, die unbemannte Luftfahrtsysteme entwickelt und testet. Das Unternehmen hat neben seinem Hauptsitz in Berlin nun einen zweiten Standort in Mönchengladbach eröffnet. Ein weiteres Beispiel für die technologische Aufrüstung des Standorts ist die AlphaParts GmbH, die Ersatzteile für Flugzeuge vertreibt und damit die Rolle des MGL als Wartungszentrum weiter stärkt.

Auch im Ausbildungsbereich setzt der Flughafen neue Maßstäbe: Die Vertical Mission Training GmbH bietet mit modernen Flugsimulatoren Schulungen für Hubschrauberpiloten an, unterstützt durch innovative VR-Technologie.

Diese Entwicklungen unterstreichen die Bemühungen des Flughafens, sich als Forschungs- und Entwicklungsstandort zu positionieren und zugleich hochqualifizierte Arbeitsplätze in der Region zu schaffen. Eine Delegation der Bezirksregierung Düsseldorf und des NRW-Wirtschaftsministeriums überzeugte sich kürzlich vor Ort von den Fortschritten.

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