ÖAMTC warnt vor erhöhtem Verkehrsaufkommen und Staus in Österreich und Italien

Print Friendly, PDF & Email

Der ÖAMTC rechnet in den kommenden Wochen mit erheblichen Verzögerungen und Staus auf den Haupttransitrouten in Tirol, Salzburg, Oberösterreich und der Steiermark. Besonders betroffen sind die Achsen München-Salzburg-Villach-Karawankentunnel, wo Unfälle und Pannen bereits für erhebliche Staus gesorgt haben.

Zu den Hauptstaustrecken zählen die West Autobahn (A1) im Bereich Walserberg, die Innkreis Autobahn (A8) zwischen Suben und Ort im Innkreis sowie die Pyhrn Autobahn (A9) in Oberösterreich und der Steiermark. Weitere Engpässe werden auf der Tauern Autobahn (A10), der Karawanken Autobahn (A11), der Inntal Autobahn (A12) sowie auf der Fernpassstrecke (B179/B189) und der Seefelder Straße (B177) erwartet.

Besonders kritisch ist die Gefahrenstelle auf der A10 am Beginn des Gegenverkehrsbereichs Reittunel-Eben, wo viele Autofahrer im letzten Moment die Spur wechseln und dadurch zusätzliche Risiken und Staus verursachen. Der ÖAMTC empfiehlt hier, sich frühzeitig und geordnet nach dem Reißverschlussprinzip einzuordnen.

Auch in Italien wird aufgrund des Feiertags Ferragosto am 15. August mit starkem Verkehrsaufkommen und langen Wartezeiten gerechnet. Betroffen sind insbesondere die A22 Brennerautobahn, die A9 Mailand-Chiasso, die A23 Udine-Villach sowie die A4 Verona-Venedig-Triest und Küstenautobahnen. Zusätzlich wird vor längeren Wartezeiten in Autowerkstätten gewarnt, da diese in Italien und Griechenland oft während der Sommerferien für zwei Wochen schließen.

Print Friendly, PDF & Email
ÖAMTC (Foto: Robert Spohr).
ÖAMTC (Foto: Robert Spohr).
Werbung