Anlässlich des internationalen Tierschutztages am 4. Oktober hebt das Österreichische Bundesheer die Bedeutung des Tierschutzes für seine insgesamt 227 Tiere hervor, darunter Pferde, Esel, Militärhunde und sogar Bienen.
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner betont die hohe Verantwortung des Heeres für die artgerechte Haltung, Ausbildung und veterinärmedizinische Versorgung der Tiere. Diese Vierbeiner spielen eine zentrale Rolle im Einsatz, insbesondere in schwierigen Geländebedingungen und zur Unterstützung der Soldaten.
Im Tragtierzentrum Hochfilzen sind derzeit 58 Pferde und Esel untergebracht, die das Heer bei Einsätzen im Mittel- und Hochgebirge unterstützen. Im Militärhundezentrum Kaisersteinbruch sind 161 Diensthunde in Einsatz und Ausbildung, darunter Rottweiler, Schäferhunde und Labradore. Zudem betreuen Soldaten in einigen Kasernen Honigbienen, die auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz leisten.