Der maltesische Airport Luqa, eine Tochter der Flughafen Wien AG, konnte im Oktober 2021 das beste Ergebnis seit dem Beginn der Corona-Pandemie erzielen. Man hatte 429.426 Fluggäste und lag damit „nur“ 39,1 Prozent unter dem Wert von Oktober 2019.
Die Anzahl der Flugbewegungen war gegenüber dem Vergleichsmonat aus dem Jahr 2019 um 28,5 Prozent reduziert. Die von den Fluggesellschaften angebotene Kapazität war um 27,7 Prozent niedriger. Die Auslastung reduzierte sich um 13 Prozentpunkte auf 69,3 Prozent.
Der Malta International Airport erklärte, dass das Vereinigte Königreich weiterhin der stärkste Quellmarkt ist. Etwa 110.800 UK-Reisende haben den einzigen internationalen Flughafen des kleinsten EU-Mitglieds genutzt. Italien, Deutschland, Frankreich und Spanien waren genau in dieser Reihenfolge in den Top Fünf.
Seit Mitte Juli 2021 gilt bei der Einreise nach Malta die 1G-Regel. Die Regierung hat die Welt in „red“ und „dark red“ unterteilt. Aus der „roten Zone“ kann man ohne besonderen Grund einreisen, sofern man die vollständige Impfung gegen Covid-19 nachweisen kann. Anerkannt werden nur Impfzertifikate mit QR-Code, denn diese werden bei der Einreisekontrolle abgescannt. Aus der „dunkelroten Zone“ kommend sind eine Genehmigung des Gesundheitsministeriums sowie eine Quarantäne notwendig. Die Einreise aus der „roten Zone“ ist auch für Ungeimpfte möglich, jedoch ist dann eine 14-tägige Hotelquarantäne, die mit 100 Euro pro Tag zuzüglich Verpflegungskosten in Rechnung gestellt wird. Weiters muss ein PCR-Test zum Wucherpreis von 120 Euro bezahlt werden.